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defacto Standard für Cloud-Management

Crisp Research: OpenStack wird
defacto Standard für Cloud-Management

14_11_07 Crisp Research Cloud29 Prozent aller Cloud-Anwender im DACH-Raum beschäftigen sich schon heute intensiv mit der Open Source Cloud-Management-Framework OpenStack. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Openstack im Unternehmenseinsatz „von   Crisp Research. Weiteren Resultaten zufolge stellt für 58 % der Cloud-Anwender  OpenStack eine echte Alternative zu etablierten IaaS-Managementlösungen dar. Deshalb sehen die Crisp-Analysten die offene Mangement-Software auf dem Weg zum de-facto Standard.

Crisp hält OpenStack für  einen der zentralen Technologietrends im weltweiten Cloud-Markt. Schon lange habe das Open Source Cloud Management Framework die Nische verlassen und wirbelt nun die Cloud-Planungen der CIOs und Service Provider durcheinander. Mit der Studie „OpenStack im Unternehmenseinsatz“ liefert Crisp Research die ersten empirischen Ergebnisse zum Einsatz von OpenStack in deutschen Unternehmen. Die Studie wurde in Kooperation mit HP Deutschland durchgeführt und reflektiert die Einschätzungen von über 700 IT-Entscheidern in der DACH-Region.

Die Studie hat gezeigt, dass Cloud Computing für die breite Mehrheit der Unternehmen zur Realität geworden ist. So lassen sich nur noch 26 Prozent der Unternehmen den „Cloud-Verweigerern“ zurechnen. „Für erfahrene Cloud-Anwender haben Standardisierung und Kontrolle ihrer hybriden bzw. Multi-Cloud-Umgebungen höchste Priorität.“, weiß Dr. Carlo Velten, Senior Analyst und CEO der Crisp Research AG zu berichten. In diesem Kontext spiele OpenStack eine immer größere Rolle für CIOs, RZ-Leiter und Cloud Manager. So beschäftigen sich derzeit schon 29 Prozent aller Cloud-Anwender aktiv mit dem Open Source-basierten Cloud Management Framework.

Gleichzeitig wird OpenStack in der IT-Community nicht mehr als Nischentechnologie oder Marketing-Hype verstanden. Für 58 Prozent der befragten IT-Entscheider stellt OpenStack mittlerweile eine echte Alternative für etablierte Cloud Management-Lösungen dar. „OpenStack habe das Potential, der kommende de-facto Standard für komplexe IaaS-Umgebungen zu werden und wird für immer mehr CIOs und Cloud Service-Provider zur Schlüsseltechnologie für barrierefreie Multi-Cloud-Infrastrukturen.“, resümiert René Büst, Senior Analyst und Cloud Practice Lead bei Crisp Research.

Andererseits zeigte die Studie, dass die Anwender sich der hohen Komplexität der Open Source-Technologie durchaus bewusst sind. Da nur wenige Unternehmen schon über mehrjährige OpenStack-Erfahrung verfügen, plane die Mehrheit der Anwender (76 Prozent) den Einsatz professioneller und vorkonfigurierter OpenStack-Distributionen und die Unterstützung externer Dienstleister. OpenStack-Skills zählen für Cloud-Integratoren und –Dienstleister somit zu den elementaren Differenzierungsmerkmalen. Schlussendlich unterstreiche das Interesse an OpenStack nicht nur die hohe Affinität deutscher IT-Entscheider für Open Source, sondern stellt auch einen Indikator für eine neue Welle an Open Source-Technologien wie z.B. Docker, Salt, Mesos et al., dar, die gerade Einzug in den Rechenzentren halten

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