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Studie: Bayern sind Online-Muffel

der digitale deutscheDie Deutschen sind aktuell 40 Stunden in der Woche im Internet unterwegs – eine durchschnittliche Arbeitswoche. Besonders online-affine Bundesbürger surfen sogar noch 14 Stunden mehr.

Die meiste Zeit verbringen die Berliner im Netz (50,6 Stunden), verhältnismäßig wenig dagegen die Bayern: Sie sind durchschnittlich nur knapp 36 Stunden wöchentlich online. Dies sind Ergebnisse der Postbank-Studie „Der digitale Deutsche und das Geld“.

Wichtig seien die Resultate für die Postbank, um auf die Veränderungen der Kunden beim Kommunikationsverhalten entsprechend reagieren zu können.

Auch „ü60“ gehört zu den Vielsurfern

Mit knapp 52 Stunden surfen die 18- bis 24-Jährigen am längsten im Netz. Doch auch die Altersgruppe 60plus komme auf fast 30 Stunden. Männer und Frauen verbringen dabei etwa gleich viel Zeit online. Das meistgenutzte Gerät zum Surfen ist der Laptop, den 68 Prozent der Befragten verwenden.

Der Siegeszug des Smartphones scheine unaufhaltsam: 57 Prozent aller Deutschen gehen damit mobil online, insgesamt 18 Stunden pro Woche. Bei den besonders technik-affinen Deutschen, den Digital Natives und den Early Adopters, sei das Smartphone mit 84 Prozent Nutzung die erste Wahl. Auch Tablet-PCs seien auf dem Vormarsch: 32 Prozent der Deutschen und 44 Prozent der digitalen Trendsetter nutzen sie regelmäßig, so die Studie.

Überraschendes Ergebnis der Studie: Die klassische SMS sei als privater Kommunikationskanal weiter beliebt, fast zwei Drittel der digitalen Deutschen nutzen sie zum Austausch mit Familie und Freunden. Am häufigsten werde aber per Instant Messenger wie WhatsApp (73 Prozent) kommuniziert, gefolgt von E-Mail (67 Prozent) und Social Media (65 Prozent).

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