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Mehr Cybersicherheit mit IBM QRadar: Apps und APIs gegen vernetzte Hacker

XForce

Quelle: IBM

Mehr Cybersicherheit für alle: Für dieses Ziel öffnet IBM  die IT-Sicherheitslösung QRadar für Entwickler. Über offene APIs  lässt sich das IBM QRadar-Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement (SIEM) in Anwendungen Dritter integrieren. Zudem will IBM mit einem neuen Online-Marktplatz für Security-Apps die Verbreitung von QRadar vorantreiben

Auf dem Marktplatz IBM Security App Exchange finden sich bereits zum Start über ein Dutzend Anwendungen mit QRadar-Technologie. Außerdem liefert IBM Kunden, die die Security-Lösung schon nutzen, ein Update.

„Informationen in schnellem Takt auf Facebook, Twitter und Co. zu teilen, gehört schon längst zum Alltag“, sagt Gerd Rademann, Business Unit Executive, IBM Security Systems DACH. „Geht es aber um das Thema Cybersicherheit, tun sich Unternehmen und IT-Experten oft noch schwer bei der nahtlosen Zusammenarbeit. Deshalb öffnet IBM jetzt die QRadar-Lösung für Entwickler und bringt mit einem Online-Marktplatz für Security-Apps neuen Schwung in die branchenübergreifende Community.“

APIs für alle

Bereits Anfang des Jahres 2015 hatte die IBM die X-Force-Exchange-Datenbank geöffnet und frei zugänglich gemacht – mit insgesamt 700 Terabyte an Informationen zu Cybergefahren. Jetzt können dank der neuen offenen APIs Entwickler auch die Technologie hinter dem IBM QRadar-Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement (SIEM) in ihre eigenen Anwendungen integrieren.

Mehr Apps, mehr Möglichkeiten

Zum Start von IBM Security App Exchange finden sich über ein Dutzend Apps mit QRadar-Technologie auf dem neuen Online-Marktplatz. Diese stammen von Firmen wie Exabeam, Bit9 + Carbon Black und Resilient Systems sowie von Stealthbits, Brightpoint oder iSight. Die Apps stehen ab sofort zum Download bereit und bieten Nutzern nahtlose Integration von QRadar, automatische Analysen und mehr Übersicht beim Kampf gegen Cybergefahren und Hacker.

Beispielsweise integriert die Exabeam User-Behavior-Analytics-App integriert Behavioral-Analytics auf User-Level und Risk-Profiling direkt ins QRadar-Dashboard. Eine weitere, von IBM entwickelte App kann Threat-Intelligence-Daten direkt in QRadar einspeisen – direkt über die offenen Standards STIX (Structured-Threat-Information-eXpression) und TAXII (Trusted-Automated-eXchange-of-Indicator-Information). Diese Daten lassen sich dann mittels Regeln automatisch korrelieren, durchsuchen oder für Reports nutzen.

Bit9 + Carbon Black liefert eine App, die mittels QRadar vor Gefahren auf den Endpoints – PCs, Laptops oder Servern – warnt. Mit der IBM Security-Incident-Overview-App wiederum können Nutzer Attacken auf ihre Infrastruktur und deren Schwere grafisch darstellen. So behalten sie die Übersicht, können Vorfälle intuitiv priorisieren und gezielt reagieren. Alle Programme basieren auf dem neuen QRadar-Application-Framework.

Sicherheit stärker automatisiert: Update für QRadar

Mit der Eröffnung von IBM Security App Exchange veröffentlicht IBM auch eine neue Version von IBM Security QRadar SIEM. Das Update bringt mehr Automatisierung: Einmal eingestellt, kann QRadar jetzt ohne menschliches Zutun auf Cybergefahren reagieren, zum Beispiel selbstständig IP-Adressen blockieren oder den Zugriff von Nutzern basierend auf deren Risikoprofil gezielt erlauben oder verweigern.

Diese Features lassen sich auch in mit dem QRadar-Application-Framework entwickelten Apps nutzen. Außerdem soll die neue Version eine bessere Integration mit IBM BigFix Endpoint Security Management bieten.

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