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CeBIT 2016: „Smart Driving School“ gewinnt App-Programmierwettbewerb von SAP und VW

kleinDB2016AL00381_largeDas Team „Smart Driving School“ hat auf der CeBIT in Hannover den gemeinsamen Programmierwettbewerb von VW und SAP gewonnen. Im  Finale überzeugten die fünf Studenten von der Hochschule Karlsruhe mit einer neuartigen Fahrschul-App: Dank Echtzeitdaten-Analyse können Fahrschüler ihre Autofahrten interaktiv auswerten und sich damit gezielter auf die Prüfung vorbereiten. Auch der Fahrschullehrer kann die Daten nutzen, um seinen Unterricht besser auf seine Schüler abzustimmen.

„Die Motivation und Begeisterung der Teilnehmer waren geradezu ansteckend“, sagt Frank Loydl, Leiter IT-Steuerung Konzern und Delivery Management bei Volkswagen. „Alle Teams haben in knapp bemessener Zeit hervorragende Ergebnisse erzielt. Das zeigt, auf welch hohem Niveau die Teilnehmer Ideen entwickelt und programmiert haben.“

„Der InnoJam++-Wettbewerb ist eine hervorragende Chance, um die kommende Generation von IT-Experten für Softwareentwicklung zu begeistern“, betont Stephan Brand, Senior Vice President IoT Moving Assets bei SAP. „Mich hat begeistert, dass die Studierenden in unglaublich kurzer Zeit mit SAP-Technologie ganz neue, frische Ideen entwickelt haben. Auch geben sie uns wichtige Impulse für künftige Software-Lösungen.“

Sonderpreis für smarte Pendler-App

Aufgrund der exzellenten Leistung der Teilnehmer stiftete Volkswagen spontan einen Sonderpreis. Er ging an das international besetzte Team „Pendler“. Studierende aus Deutschland, Österreich und dem Libanon entwickelten eine smarte Pendler-App, die Verkehrsströme vorhersagt, in die Fahrzeit einrechnet und dann den optimalen Weg weist. Für diese Leistung werden die IT-Nachwuchsexperten auf eine Rallye der WRC-Tour eingeladen.

Fast 100 Studenten hatten sich am „InnoJam++“ beteiligt und in nur 30 Stunden Software zu den Themen „Mobilität der Zukunft“ und „Internet der Dinge“ entwickelt. Der Programmierwettbewerb stand im Zeichen von Vielfalt und interkultureller Kompetenz: Studierende waren aus vielen Teilen der Welt angereist und fanden sich zu insgesamt 16 Teams zusammen, unter anderem aus Kamerun, Pakistan, Türkei, Ägypten, Bulgarien, Katar und Malaysia. Fast ein Drittel der Teilnehmer waren Frauen.

Gestartet war der „InnoJam ++“ mit einer Design-Thinking-Phase. Mit diesem Instrument zur Entwicklung neuer Ideen, das viele Unternehmen aus dem Silicon Valley nutzen, hatten sich die Studenten erste Gedanken zu ihren Software-Prototypen gemacht. Unter anderem entwarfen sie neue Anwendungen für vernetzte Fahrzeuge, erstellten Software zum digitalen Arbeitsplatz der Zukunft und beschäftigten sich mit neuen Tools zur Kundenbindung. Dabei wurden sie von Mentoren von Volkswagen und SAP mit Rat und Tat unterstützt.

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