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Vodafone holt sich IoT-Aufträge von Philips und thyssenkrupp

Gemeinsam mit Vodafone bringt Philips Lighting intelligent vernetzte Straßenbeleuchtung in die Städte. Dank der mit SIM-Karten ausgestatteten Laternen sollen Städte zukünftig bis zu 40 Prozent Energie sparen. Denn die Straßenbeleuchtung „weiß“, wie hell und wie lange sie leuchten soll. Auch thyssenkrupp erweitert die Kooperation und setzt in seiner Aufzugsparte auf Machine-to-Machine (M2M)-Technologie von Vodafone.

Bei der smarten Straßenbeleuchtung wird die benötigte Lichtmenge entsprechend der Helligkeit angepasst. Echtzeitinformationen zeigen dem Betreiber, wie viel Energie die Straßenleuchten verbrauchen und ob Reparaturen notwendig sind. Die Ursachen von Ausfällen können exakt nachverfolgt und die Leuchten effizient und effektiv gewartet werden. So helfen Vodafone und Philips den Städten Kosten und Zeit zu sparen sowie die Umwelt zu schonen.

Jede vernetzte LED-Straßenlampe von Philips enthält eine SIM-Karte von Vodafone, die über eine Software-Plattform überwacht und gesteuert werden könne. Durch die Vernetzung werden die einzelnen LED-Leuchten zu einer intelligenten Infrastruktur, die zukünftig für eine smarte, ressourcenschonende Beleuchtung in Städten sorgen soll.

thyssenkrupp nutzt M2M-Plattform und entsprechende SIM-Karten

thyssenkrupp setzt in seiner Aufzugsparte auf Machine-to-Machine (M2M)-Technologie von Vodafone. Der Telekommunikationskonzern liefert die globale M2M-Kommunikationsplattform und spezielle M2M-SIM-Karten, die rund um den Globus in bestehenden und neuen Aufzügen des Essener Industriekonzerns eingesetzt werden. Der Großauftrag umfasst mehrere hunderttausend M2M-Verbindungen in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika.

„Die Industrie setzt immer stärker auf intelligente Vernetzung und das Internet der Dinge. Mit unserer Infrastruktur und unseren M2M-Lösungen ermöglichen wir ihnen den Weg in das digitale Zeitalter und schaffen die Basis für die Industrie 4.0“, erläutert Erik Brenneis, Director Machine-to-Machine bei Vodafone. „Wir freuen uns sehr, dass sich unser langjähriger Kunde thyssenkrupp auch bei seiner neuen Aufzuglösung für Vodafone als Kommunikationspartner entschieden hat.“

thyssenkrupp Elevator, die Aufzugsparte des Essener Konzerns, setzt die M2M-Technologie von Vodafone weltweit für die neue, präventive Service- und Wartungslösung MAX ein, die auf der Microsoft Cloud-Plattform Azure basiert. Über eine Datenverbindung werden Informationen über den aktuellen technischen Zustand der Aufzüge an eine Cloud gesendet und ausgewertet. Servicetechniker erhalten so in Echtzeit einen Überblick über erforderliche Reparaturen und können die Aufzugsanlagen proaktiv warten, bevor sie ausfallen.

thyssenkrupp erwartet, dass sich durch den vorausschauenden Service die Ausfallzeiten von Aufzügen um die Hälfte reduzieren lassen. Derzeit sind alle weltweit installierten Aufzüge aufgrund von Wartungsarbeiten 190 Millionen Stunden pro Jahr außer Betrieb. Vodafone ist bereits seit vielen Jahren Partner von thyssenkrupp für mobile Kommunikationslösungen und vernetzt mehrere zehntausend Mitarbeiter in 30 Ländern auf drei Kontinenten.

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