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Wechsel in der Telekom-Geschäftsführung: Kundendienst wird in einer Sparte gebündelt

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Ferri Abolhassan. Foto: Telekom

Die Telekom will den Service verbessern und bündelt ihre Kundendienst-Bereiche unter neuer Führung: Ferri Abolhassan, bislang bei der Telekom-Großkundensparte T-Systems International GmbH verantwortlich für die IT Division und den Aufbau der Telekom Security, übernimmt mit Wirkung zum 1. Oktober 2016 die neu geschaffene Aufgabe des Geschäftsführers Service Transformation der Telekom.

Eine weitere Änderung: Der bisherige Technik-Geschäftsführer der Telekom, Bruno Jacobfeuerborn,  wechselt zum 1. Januar 2017 in den Vorsitz der Geschäftsführung der Deutschen Funkturm GmbH und wird zusätzlich Chief Technology Officer im neuen Vorstandsressort Technik und Innovation der Konzernzentrale. Der Name des neuen Technik-Chefs der Telekom wird noch bekannt gegeben.

Bruno Jacobfeuerborn

Bruno Jacobfeuerborn. Foto: Telekom

Service wird in einer Einheit gebündelt

„Mit unserem Strategie-Programm TD 2018, das sehr stark auf den Netzaus- und -umbau fokussiert ist, haben wir die Basis für den weiteren Erfolg in Deutschland gelegt. Jetzt gilt es die Transformation fortzuführen“, sagt Niek Jan van Damme, Vorstand Deutschland der Deutschen Telekom AG.

Die Telekom Deutschland will den Service künftig in einer Einheit „Service“ zur einheitlichen Steuerung aller Serviceaktivitäten bündeln und enger  an den Kundenbedürfnissen ausrichten. Bisher hatte die Telekom ihren klassischen Kundendienst – u.a. Callcenter, technischer Service und Netzausbau – getrennt gesteuert. Die Zusammenlegung der Service-Bereiche sei ein „wesentlicher Bestandteil einer mit dem Sozialpartner getroffenen Vereinbarung zur Weiterentwicklung der Telekom Deutschland“

„Ich freue mich, dass Ferri Abolhassan sein Know-how und seine Erfahrung nun auch bei uns an entscheidender Stelle einbringt. Er hat bei der T-Systems die Servicequalität auf ein neues Niveau gehoben und wird auch bei der Telekom Deutschland wichtige neue Impulse setzen“, so van Damme.

„Atmende“ Arbeitszeitgestaltung

Die Zusammenlegung  der Service-Bereiche beinhalte auch eine „atmende“ Arbeitszeitgestaltung im Service und in der Technik: Je nach Bedarf könne die wöchentliche Arbeitszeit um bis zu 4 Stunden erhöht bzw. ab 2019 auch gesenkt werden. Grund hierfür seien u.a. regionale Unterschiede beim Netzausbau.

Martin Seiler, Personalgeschäftsführer der Telekom Deutschland: “So schaffen wir uns in der Personalplanung vorausschauend eine neue Atmungskomponente, um die dynamischen Anforderungen des Wettbewerbs und die zunehmende Digitalisierung bewältigen zu können.“

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