Die Pilz GmbH & Co. KG aus Ostfildern setzt seit diesem Jahr weltweit an allen 31 Standorten die Social Collaboration Lösung IBM Connections ein. Damit stärkt das mit 1700 Mitarbeitern in der Automatisierungstechnik tätige Unternehmen die internationale Zusammenarbeit und den Wissensaustausch.
Die Lösung wurde vor allem wegen ihrer guten Usability ausgewählt. „Bei unserer bisherigen Teamroom-Lösung lief jede Anfrage zur Erstellung einer neuen Gruppe über die IT, die dann entsprechend die Anfragen geprüft und die neuen Gruppen für die Mitarbeiter eingerichtet hat“, erläutert CIO Jörg Stubbe die neue Freiheit. „Bei IBM Connections entfällt dieser Freigabeprozess, die Einrichtung neuer Gruppen erfolgt direkt durch die Mitarbeiter auf Vertrauensbasis.“ Darüber hinaus ließ sich die neue Lösung problemlos in die bestehende Systemarchitektur integrieren. Das erleichterte den Umstieg vom abzulösenden Intranet und Teamrooms auf die neue Social Business-Lösung. Inzwischen haben Pilz-Mitarbeiter 200 verschiedene Communities eingerichtet. Neben den üblichen Business-Gruppen sind auch eher private Communities erlaubt wie der „Pilz Foto-Club“ oder der „Pilz Lauftreff“.
Zu Beginn der Implementierung bot Pilz seinen Mitarbeitern interne Schulungen an, um ihnen den Einstieg zu erleichtern. Seit dem globalen Einsatz hat ein externer Anbieter die Schulungen übernommen, um der stark angestiegenen Nachfrage in wöchentlichen Schulungen – die zum Teil als grenzüberschreitende Webinare stattfinden – gerecht zu werden. „Die Schulungen stellen quasi die Einführung in IBM Connections dar, kratzen jedoch nur an der Oberfläche der Möglichkeiten. Für alle, die mehr machen möchten, als nur Posts zu lesen oder Themen zu folgen, bieten wir zusätzlich intern Einzelschulungen an, die deutlich mehr in die Tiefe gehen“, erläutert Jürgen Fischer, Projektleiter Communication and Collaboration Services bei Pilz, den Schulungsprozess.
CIO Stubbe und Projektleiter Fischer zufolge ist seit der Einführung der Social Business Lösung die internationale Zusammenarbeit noch effektiver geworden. Informationen werden schneller zwischen verschiedenen Mitarbeitern weitergegeben. Auch die Support-Anfragen haben im Vergleich zur vorherigen Teamroom-Lösung stark abgenommen, da die Anwender bei Connections deutlich mehr Probleme selbst lösen können.
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