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Bitkom: Die Folgen des digitalen Wandels werden unterschätzt

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Quelle: Deutsche Messe

Mehr als ein Drittel aller Unternehmen in Deutschland hat bislang keine Strategie für die Bewältigung des digitalen Wandels. „Viele Unternehmen unterschätzen die Folgen des digitalen Wandels noch immer“, erklärt Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf im Vorfeld der CeBIT.

Das sei gefährlich, weil laut einer Bitkom-Umfrage nur 4 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass die Digitalisierung keinen Einfluss auf ihr Unternehmen hat. Kempf: „Die Unternehmen brauchen eine Digitalstrategie, um die Transformation zu bewältigen.“ So führe die Digitalisierung in vielen Fällen zu einer Änderung der Geschäftsmodelle oder neue Wettbewerber drängen in angestammte Märkte.

„Die Digitalisierung erfasst die gesamte Wirtschaft. Sie durchdringt sämtliche Branchen, vom Handwerker bis zum Maschinenbauer, und alle Betriebsgrößen, vom Kleinbetrieb bis zum Großkonzern“, so Kempf.

Einige Resultate im Detail

Nach den Ergebnissen der Umfrage besitzen 63 Prozent aller Unternehmen eine Strategie für den Einsatz digitaler Technologien. 39 Prozent der Unternehmen verfolgen eine zentrale Strategie für verschiedene Aspekte der Digitalisierung.

In knapp einem Viertel (24 Prozent) gebe es zumindest in einzelnen Bereichen des Unternehmens eine Strategie für den Einsatz digitaler Technologien. Unternehmen und andere Organisationen würden durch den gezielten Einsatz digitaler Technologien nicht nur effizienter, flexibler und internationaler. Sie dienten auch dazu, neue Produkte und Dienste zu entwickeln.

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