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Top-CMOs erwarten deutlich höheres Budget

IBM_Customer_finalDie meisten Chief Marketing Officers (CMOs) gehen davon aus, dass ihre Budgets in den nächsten zwei bis drei Jahren steigen werden. So wollen die Verantwortlichen in Zukunft verstärkt in die Themen Kundenbindung (Client Retention) und Kundenfürsprache (Brand Advocacy) investieren.

Das geht aus einer Umfrage mit dem Titel„Marketing is a (Buyer) Journey, Not a Destination” hervor, die IBM mit dem CMO Club unter 100 Top-Entscheidern aus dem Marketing durchgeführt hat. Darin ist zusammengefasst, in welche Richtung moderne Marketers denken: Ihre Investitionen konzentrieren sich in Zukunft weniger auf einzelne Kanäle, sondern verteilen sich gleichmäßig auf sämtliche Touchpoints des Kunden. Besonders die Social- und Digital-Kanäle erfahren damit eine Aufwertung gegenüber den traditionellen Kanälen wie Print-, TV- und Radiowerbung.

Weitere wichtige Ergebnisse: 53 Prozent der Marketing-Entscheider begründen die Investition in die gesamte Customer Journey mit dem Wunsch nach Umsatzsteigerung. Content-Generierung ist dabei mit 13 Prozent der wichtigste Einzelposten in der Budgetierung. Auch gehen 57 Prozent der CMOs von steigenden Budgets für die nächsten zwei bis drei Jahre aus. Trotz Aufwertung der digitalen Kanäle bleibt traditionelles Marketing wichtig und schlägt noch immer mit 52 Prozent des Budgets zu Buche.

„Die Beziehung zwischen Marke und Kunde lässt sich heute nicht mehr durch isolierte Interaktionen aufbauen. Sie wächst und festigt sich mit jedem guten Kontaktpunkte der Marke“, so Deepak Advani, General Manager, IBM Commerce. „Diese neue Dynamik hat Auswirkungen auf die Rolle des CMOs: Er verantwortet das hohe Gut Kundenerfahrung und gewinnt dadurch an Einfluss und Bedeutung im Unternehmen über Abteilungs-Silos hinweg.“

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