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Digitale Transformation: Deutsche Unternehmen sind bereit zur Veränderung

Geplante Investitionen in die digitale Transformation: Investiert wird in Konzepte, Beratung und die Cloud / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/15295 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Materna GmbH/Quelle: PAC"

Quelle: obs/Materna GmbH/Quelle: PAC

Für Mitarbeiter in Unternehmen ist die digitale Transformation heute bereits gelebte Realität. Die damit verbundenen organisatorischen Veränderungen spüren Manager aus Vertrieb und Marketing ebenso wie ihre Kollegen im Personalwesen. Darüber hinaus erwarten fast 70 Prozent der Verantwortlichen in den nächsten zwei Jahren weitere Veränderungen in der eigenen Organisation.

Diese Ergebnisse liefert die Studie „Digitale Transformation – Herausforderungen und Chancen für Vertrieb, Marketing und Personalwesen“ von Materna und dem Marktforschungs- und Beratungsunternehmen PAC.

Für viele der befragten Leiter aus HR, Vertrieb und Marketing ist die Digitalisierung längst keine kurzfristige Modeerscheinung mehr. Beinahe 60 Prozent der Führungskräfte sieht das Innovationspotenzial der digitalen Transformation innerhalb der eigenen Organisation noch nicht ausgeschöpft.

Zu den geplanten Digitalisierungsinitiativen der Personalleiter zählen unter anderem die Identifikation und Förderung von Fach- und Führungskräften sowie Employee Branding. Doch auch Themen wie die Digitalisierung von HR-Papierakten, inklusive intelligenter Suche, und die Kostenreduktion bei HR-Prozessen verfolgen die Manager mit ihren Projekten.

Auf der digitalen Agenda der Vertriebs- und Marketingmanager stehen personalisierte Kampagnen und ein über alle Kanäle durchgängiges Nutzererlebnis. Die Führungskräfte sehen aber auch Bedarf für eine verbesserte IT-gestützte Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Marketing.

„In Deutschland herrscht Aufbruchstimmung“

Jedoch wissen die Firmen auch um die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen. Dazu gehören Datensicherheit und Datenschutz ebenso wie genaue Kenntnisse zu den Digitalprojekten beim Wettbewerb und eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmensteilen. Und natürlich müssen auch genügend personelle Ressourcen vorhanden sein, um die Vorhaben in die Tat umzusetzen.

„Insgesamt lassen die Umfrageergebnisse den Schluss zu, dass in Deutschland bei der digitalen Transformation eine echte Aufbruchsstimmung herrscht. Daher gehen wir davon aus, dass immer mehr Unternehmen konkrete Digitalisierungsprojekte für die Funktionsbereiche Vertrieb, Marketing und Personalwesen starten werden“, erläutert Frank Niemann, Vice President Software & SaaS Markets bei PAC.

„Der Wandel innerhalb einer Organisation vollzieht sich auf mehreren Ebenen, wobei die technologische Infrastruktur nur eine davon ist. Veränderungen müssen vor allem in der Kommunikationskultur und in den Arbeitsprozessen erreicht werden“, sagt Martin Köpke, Executive Vice President in der Business Line Digital Enterprise bei Materna.

Externe Berater sind gefragt

Um die digitale Transformation umzusetzen, nutzen die Unternehmen laut der Untersuchung bereits externe Dienstleister und werden dies auch in Zukunft tun. Die Digitalisierung veranlasst Firmen, sowohl in Software-Produkte als auch in IT-Dienstleistungen wie Konzeption, Realisierung, Strategie- und Prozessberatung sowie Cloud-Services zu investieren.

Wichtige Eigenschaften dieser externen Angebote seien schnell realisierbare, vorgefertigte Lösungen für spezifische Aufgaben, ein möglichst umfassendes Service-Angebot sowie die Fähigkeit, auch den Betrieb der IT-Systeme übernehmen zu können.

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