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Vodafone kooperiert mit Inmarsat: IoT per Satellit für die ganze Welt

Um das Internet der Dinge (IoT) auch dort zu ermöglichen, wo es kein Mobilfunknetz gibt, kooperiert Vodafone jetzt mit dem britischen Satelliten-Experten Inmarsat. Dessen Satelliten-Flotte besteht aus 12 rund um den Globus stationierten Satelliten.

Die Satelliten ermöglichen an jedem Ort der Welt – die Polarkappen ausgenommen – eine Telefonverbindung. So  auch auf Schiffen, in Flugzeugen, auf Bohrinseln und anderen Gebieten der Erde mit schlechter Kommunikationsinfrastruktur. Durch den Deal mit Inmarsat will Vodafone das Satelliten-Netzwerk dafür nutzen, das Internet der Dinge in die ganze Welt zu bringen.

Der Fokus liege dabei auf selbstfahrenden Autos, Smart Cities und weiteren Anwendungen aus den Bereichen Transport, Energie und Landwirtschaft. Die Übereinkunft zwischen Vodafone und Inmarsat sei dabei die erste ihrer Art. „Erfolg im Internet der Dinge braucht eine Mischung aus verschiedenen Technologien und Anwendungen“, erklärt Vodafone IoT-Chef Ivo Rook.

Neue IoT-Ideen gesucht

Bei der internationalen Open „Connected x Challenge“ suchen Vodafone und Hyve unter dem Motto „Co-create the future of Narrowband IoT“ momentan Ideen für den Einsatz von Narrowband IoT. Diese basiert auf einem speziellen LTE-Profil und ermöglicht die gleichzeitige Kommunikation einer enormen Vielzahl von Geräten in einer Funkzelle, auch unter schwierigen Bedingungen. Auf der Plattform www.vodafone-your-idea.de können bis zum 14. Dezember Ideen eingereicht und mit der Community geteilt, diskutiert und im Team weiterentwickelt werden. Eine Vodafone-Jury bewertet die Anwendungsideen und gibt die zehn innovativsten im Februar 2017 bekannt. Ausgezeichnet werden diese zur CeBIT 2017 im März mit kleineren und größeren Preisen. Neben Geldprämien von 5.000 Euro, 3.000 Euro oder 2.000 Euro für die drei besten Ideen, sollen diese zudem mit dem Vodafone Open Lab in Düsseldorf unter realen Bedingungen weiterentwickelt werden.

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