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Auf der IAA präsentiert IBM ihre offene Cloud-basierte Automotive-Plattform. Über die Internet-of-Things-Lösung (IoT) sollen Automobilhersteller und Zulieferer Datenströme erfassen und auswerten können, um so neue Anwendungen für vernetzte Fahrzeuge anzubieten. Continental werde als erster Automobilzulieferer Teile der neuen IoT-Plattform nutzen, um komplexe Datenströme im Rahmen ihres eHorizon-Projekts zu managen.
Über die Plattform werden Daten aus dem fahrenden Fahrzeug und Umgebungsdaten wie Informationen zu möglichen Gefährdungen auf der Strecke, zum Verkehrsfluss, zum Wetter und von Serviceangeboten zusammengeführt und analysiert.
„Mit der IBM IoT for Automotive-Plattform sind wir in der Lage, unseren Kunden komplette End-to-End-Connected-Vehicle-Lösungen oder auch nur einzelne Lösungsmodule bereitzustellen. Dabei zeichnet sich der IBM Ansatz durch flexible Zusammenarbeits- und Geschäftsmodelle aus“, sagt Dirk Wollschläger, General Manager, Global Automotive Industry IBM.
Continental nutze bereits heute Technologien wie IBM MessageSight und IBM InfoSphere Streams, die ebenfalls Teil der neuen IoT for Automotive-Plattform sind. Der Fokus liegt hierbei in der Verarbeitung großer Datenströme für Continentals eHorizon Lösung.
„Die Anzahl vernetzter Geräte wächst mit ungebremster Geschwindigkeit und wir sind ständig auf der Suche nach Lösungen, wie wir die damit entstehenden Daten möglichst sinnvoll nutzen können”, sagt Brian Droessler, Head of Software & Connected Solutions, Continental Infotainment & Connectivity Business Unit. „Gemeinsam mit IBM können wir komplexe Datenströme besser managen und auf sicherem Weg Analyseinstrumente nutzen, um innovative Lösungen zu entwickeln“.
Darüber hinaus bietet die IBM IoT-Plattform die Möglichkeit, auch neue Anwendungen zu entwickeln, Prototypen zu testen und hoch skalierbare Produkte zu bauen. Die weltweite Verfügbarkeit der IoT for Automotive Plattform wird hierbei durch die Softlayer-Cloud ermöglicht.
