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Super Bowl 2016: Eine Belastungsprobe für die WLAN-Nutzung der Besucher

football-player-260557_1280Das Super Bowl-Wochenende war ein Ereignis der Superlative. Neben dem  Match der Dever Broncos gegen die Carolina Panthers traten Showgrößen wie Lady Gaga, Coldplay, Beyoncé und Bruno Mars auf. Weltweit verfolgten 800 Millionen Zuschauer das Endspiel. Entsprechend stellte auch die Werbeindustrie neue Rekorde auf: 10 Millionen US-Dollar kosteten in diesem Jahr 60 Sekunden Werbezeit. Auch die 69.000 Stadionbesucher, die das Endspiel live verfolgten, stellten neue Rekorde auf – und zwar beim Thema WLAN-Nutzung.

Der Netzwerkspezialist Extreme Networks wertete das Nutzerverhalten aus.

Hier einige Ergebnisse:
– 42 Prozent aller Fans im Stadion nutzten das WLAN mit mobilen Endgeräten – beim Endspiel 2015 waren es 25 Prozent, 2014 rund 16 Prozent.superbowl
– Zur Spitzenzeit griffen über 19.200 Stadionbesucher zeitgleich auf das Netz zu.
– 10,15 TB an Daten wurden insgesamt über das Stadion-eigene WLAN übertragen – beim Super Bowl im Vorjahr waren es 6,23 TB und 2014 rund 3,2 TB.
– 288 GB der Bandbreite wurden auf Live-Streaming verwendet.
– Facebook bleibt weiterhin die beliebteste Applikation, gefolgt von Instagram, das damit knapp Twitter überholt hat und Snapchat.
– Bei der genutzten Bandbreite der Social Media-Anwendungen schließt Snapchat zu Facebook auf, gefolgt von Twitter und Instagram.
– Die Höhe der genutzten Bandbreite und die übertragene Datenmenge lassen zudem darauf schließen, dass auch in diesem Jahr wieder besonders viele Fotos gemacht und online geteilt wurden.
– Dafür spricht auch, dass Cloud Storage die Sozialen Netzwerke als am meisten genutzte Anwendungsgruppe überholten (z.B. durch automatische Synchronisierung der cloud-basierten Daten von Mobilgeräten).

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