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WLAN im ICE: Telekom erhält Zuschlag für mehrere zehntausend TB Datenvolumen

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Foto: Telekom

Die Deutsche Telekom bleibt wichtigster Partner der Deutschen Bahn (DB) bei der Versorgung der ICE-Flotte mit schnellem Internet. Der Bonner Konzern hat jetzt den Zuschlag für die Lieferung von mehreren zehntausend Terabyte (TB) Datenvolumen über die kommenden Jahre erhalten. Damit ist die Telekom eigenen Angaben zufolge einer der größten Lieferanten von Datenvolumen für das neue, kostenlose WLAN-Angebot der Bahn.

Bis zum Jahresende will die Bahn allen Passagieren der ersten und zweiten Klasse in den rund 250 Zügen ihrer ICE-Flotte kostenloses WLAN anbieten. Das neue Multi-Provider-System des schwedischen Ausrüsters Icomera nutzt die unterschiedlichen Mobilfunknetze innerhalb Deutschlands und bündelt die zur Verfügung stehenden Kapazitäten. Die Telekom liefert dabei die Datenleitung auf Basis ihres Mobilfunknetzes und schaffe somit die Bandbreitenvoraussetzung für die WLAN-Versorgung im Zug.

„Unser hervorragend ausgebautes Mobilfunknetz setzt Maßstäbe in Sachen Verlässlichkeit. Deshalb kauft die Bahn einen Großteil des benötigten Datenvolumens bei der Telekom ein und wickelt damit eine große Last über unser Netz ab“, sagt Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland. „Die Telekom ist Vorreiter bei der Digitalisierung. Ein schnelles, belastbares Netz ist dafür Voraussetzung. In den vergangenen Jahren haben wir massiv in den Ausbau der LTE-Mobilfunkinfrastruktur entlang der ICE-Strecken investiert. Das Vertrauen, das die Bahn in uns setzt, freut uns sehr – und zeigt, dass wir mit unserer Ausbaustrategie richtig liegen.“

Neben dem neuen WLAN-System rüstet die Bahn in Zusammenarbeit mit den Mobilfunkanbietern bis Ende 2018 auch einen Großteil ihrer Fernverkehrsflotte (ICE/IC) mit neuen Mobilfunkrepeatern aus. Telekom-Kunden sollen dabei dabei im Besonderen vom LTE-Ausbau profitieren, wodurch das mobile Surfen auch mit dem eigenen MagentaMobil-Tarif problemlos möglich werde.

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