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Mobility-Trends: So leben, arbeiten und reisen wir in Zukunft

Relational Mobility. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/83226 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Allianz Global Assistance/© AWP - www.reinventmobility.com"

Quelleobs/Allianz Global Assistance/© AWP – www.reinventmobility.com

Bereits im Jahr 2025 werden die Millenials 75 Prozent der arbeitenden Bevölkerung ausmachen. Diese zwischen 1980 und 1999 Geborenen sind die erste Generation der Digital Natives, die sich durch einen technologie-affinen Lebensstil auszeichnet. Besitz ist für sie nicht mehr vorrangig, die Sharing Economy eine Selbstverständlichkeit. Welche weiteren Entwicklungen diese Generation bewegen, das hat der Versicherer Allianz Worldwide Partners (AWP) gemeinsam mit der Innovationsplattform SoonSoonSoon untersucht. Daraus wurden Trends identifiziert, die schon in wenigen Jahren unsere Art zu leben, zu arbeiten und auch zu reisen verändern werden. Erste Unternehmen setzen bereits auf diese Trends.

1. Relational Mobility

Typisches Kennzeichen der Sharing Economy ist, dass individueller Besitz temporär anderen zur Verfügung gestellt wird. Die Digitalisierung und moderne Technologien bieten neue Chancen für das Teilen von Ressourcen und deren gemeinschaftliche Nutzung. Das erweitert die Möglichkeiten der persönlichen Mobilität und generiert neue Modelle des modernen Lebens. Sie basieren auf Beziehungen zwischen Menschen, die eine Überzeugung teilen. Ein Beispiel zeigt, wie dieser Trend bereits gelebt wird: Wer sein Auto an einem der großen Pariser Flughäfen parkt, kann es mit Traveler Car ankommenden Fluggästen während seiner Abwesenheit zur Verfügung stellen und damit noch Geld verdienen. Das spart nicht nur Parkgebühren, sondern wirkt sich gleichzeitig positiv auf das eigene Urlaubsbudget aus.

2. Experiental Mobility

War bis heute für manche die Anreise verlorene Zeit, lasse sich diese Reisezeit bald einfach in ein Erlebnis umwandeln. Der Flugzeughersteller Airbus will seinen Gästen in Zukunft Virtual-Reality-Helme anbieten. So könnten Menschen ihre Flugangst überwinden und die Welt erkunden, indem sie virtuell bereits den Zielort entdecken oder im imaginären Büro arbeiten. Das helfe nicht nur gegen Flugangst, sondern auch gegen Langeweile.

3. Smart Cities

Der öffentliche Nahverkehr soll in Zukunft ohne fixe Fahrpläne oder Haltestellen auskommen. Die Transportmittel werden sich nach unseren Bedürfnissen richten und nicht wie bisher die Nutzer nach den Vorgaben der Verkehrsbetriebe.

So habe das amerikanische Unternehmen Bridj in Boston und Kansas bereits eine Kleinbus-Flotte aufgebaut, deren Routen sich nach den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Passagiere richten. Direkt über das Smartphone können hier die Haltestellen gebucht werden.

4. Modulares Leben

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Hotello. Quelle: Conceptual Devices

Flexibles Arbeiten mit Smartphone und Laptop unabhängig von Ort und Zeit ist heute schon keine Seltenheit. Was hingegen heute noch Zukunftsmusik ist, könnte morgen schon Normalität sein: mit dem Hotelzimmer im Gepäck auf Geschäftsreise. Das Schweizer Architektur- und Designbüro Conceptual Devices hat mit Hotello ein Vier-Quadratmeter-Zimmer entworfen, das in einen großen Koffer passt; einschließlich Bett, Schreibtisch und Kleiderschrank.

Die Ergebnisse der Studie von SoonSoonSoon und Allianz Worldwide Partners wurden in einer Website aufbereitet: www.reinventmobility.com

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