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SAP designt digitales Kunsterlebnis des neuen Barberini Museums

Quelle: Museum Barberini

Das SAP Design & Co-Innovation Center Team und Partner haben mit dem neuen Museum Barberini in Potsdam acht Monate lang zusammengearbeitet, um die digitale Transformation des Museums zu „Barberini Digital“ einzuläuten. Herzstück des Projekts ist eine 3×5 Meter große Videowand, auf der die Werke Detail-getreu digital dargestellt werden. Mit diesem Projekt will das Museum Barberini eine Führungsrolle bei der Digitalen Transformation im Kulturbereich einnehmen.

Nach gewonnener Ausschreibung stellte das SAP Design & Co-Innovation Center Berlin im Juni 2016 ein multidisziplinäres Team aus Designern, Entwicklern und Beratern für das Projekt „Barberini Digital“ zusammen. Das Ziel: Besuchern des Barberini Museums ein einzigartiges digitalisiertes Kunsterlebnis zu bieten. Auf der sogenannten „Barberini Smart Wall“ sollen detaillierte Einblicke in die ausgestellten Kunstwerke ermöglicht werden.

Gemeinsam mit seinen Partnern d-labs und leetvision entwickelte das SAP-Team die User Experience, die Software für die digitalisierte Darstellung der Kunstwerke auf der Smart Wall sowie die App, die auf einem iPad läuft, um den Inhalt auf der Smart Wall fernzusteuern.

Stifter und Mäzen: Hasso Plattner

Das Design von SAP basiere auf der Recherche bei unterschiedlichen Besuchergruppen und ihren Bedürfnissen. Unterschiedliche Altersgruppen sowie Menschen mit verschiedenen Technologiekenntnissen können sich über Themen, Künstler, Landkarten oder einen Zeitstrahl durch die Ausstellungen bewegen. Die Kunstwerke werden im Großformat und brillanter Auflösung dargestellt, bis hin zum Vergleich der dargestellten Perspektive mit aktuellen Fotos.

Quelle: Museum Barberini

Die Gründung des Museums Barberini ist eine Initiative des SAP-Mitbegründers Prof. Dr. h.c. mult. Hasso Plattner. In den vergangenen 20 Jahren baute er eine Sammlung aus DDR-Kunst und Malerei nach 1989 sowie Meisterwerken der Kunstgeschichte auf. Impressionistische Werke von Claude Monet und Pierre-Auguste Renoir sind darin ebenso vertreten wie Klassiker der Moderne und amerikanische Abstrakte, u.a. Gemälde von Max Liebermann, Edward Munch, Joan Mitchell und Gerhard Richter.

Das Museum Barberini öffnet seine Pforten offiziell am 23. Januar. Zur Eröffnungsfeierlichkeiten werden prominente Gäste wie Angela Merkel, Bill Gates und Hasso Plattner erwartet.

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