Wie ist es um die Cyber-Sicherheit in den Ländern inner- und außerhalb Europas bestellt? Wie sieht die allgemeine Gesetzgebung rund um die digitale Sphäre aus? Diese Frage stellen sich vor allem jene Unternehmen, die in den betreffenden Ländern investieren wollen. Mit den neuen Cyber-Landscapes bietet Deloitte in Partnerschaft mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) nun einen neuen Service: Informationen über die Rechtslage zum Thema Cyber in ausgesuchten Regionen bzw. Ländern mit hoher Relevanz für die deutsche Industrie, etwa EU, USA, China etc.
„Wer in einem anderen Land investieren möchte, muss sich selbstverständlich intensiv mit dem Thema Cyber-Sicherheit und Regulierung beschäftigen. Welche Risiken drohen? Welcher Schutz besteht – und gegebenenfalls auch welche Einschränkung? Unsere Cyber-Landscapes bieten einen Überblick über die relevanten Vorschriften in den verschiedenen Ländern“, erklärt Peter Wirnsperger, Leiter Cyber Risk bei Deloitte.
Fünf Landscapes für 22 Länder
Der Info-Service von Deloitte und dem BDI setzt sich aus jeweils fünf einzelnen Landscapes für die insgesamt 22 behandelten Länder zusammen:
- Teil I behandelt die relevanten Gesetze zur Cyber-Sicherheit,
- Teil II den Schutz kritischer Infrastrukturen,
- Teil III das Incident-Reporting,
- Teil IV den Schutz geistigen Eigentums und
- Teil V die Cyber-Versicherung.
Die Landscapes sind interaktive Karten, die sich immer wieder an neue Zahlen, Fakten und Verhältnisse anpassen können. Sie werden kontinuierlich aktualisiert und zudem sukzessive um weitere Themen ergänzt. So sollen in einem der nächsten Schritte unter anderem Behörden und Ministerien behandelt sowie Regularien zur Verschlüsselung, Zertifizierung und zu Zulassungsstandards im Hinblick auf mögliche Beschränkungen einbezogen werden.
„Unsere Cyber-Landscapes verstehen sich in erster Linie als eine Anlaufstelle für Mitarbeiter in den unterschiedlichsten Unternehmen, aber auch in Behörden – und natürlich für alle anderen Interessierten, die sich einen Überblick über den Ist-Zustand von Cyber-Sicherheit und Gesetzgebung jenseits der deutschen Grenzen informieren möchten“, ergänzt Wirnsperger.