Mitarbeiter in deutschen Büros verbringen im Schnitt täglich eine Stunde damit, in PowerPoint Präsentationen zu erstellen. Davon entfallen durchschnittlich 24 Minuten (40 Prozent) allein auf die Formatierung.
Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie der GfK. Die Studie zeigt auch, dass ein Großteil der Formatierungsarbeit – 34 Prozent der Gesamtarbeitszeit mit PowerPoint – aus immer gleichen, wiederkehrenden Prozessen besteht. Würden diese Prozesse mit Hilfe von Makros und Add-ins automatisiert, so ließen sich pro Mitarbeiter im Schnitt knapp 7 Stunden monatlich einsparen.
Ein weiteres Ergebnis der Studie: Obwohl Mitarbeiter so viel Zeit damit verbringen, ihre Präsentationen zu formatieren, entsprechen diese meist nicht dem korrekten Corporate Design des Unternehmens. Dies gilt für 70 Prozent der ausschließlich intern verwendeten Präsentationen. Noch schlechter sieht es entgegen der Erwartung im Außendienst aus. Hier sind sogar drei Viertel (75 Prozent) der Präsentationen nicht CD-konform.
Die meisten Präsentationen werden laut der Studie dabei nicht komplett neu erstellt, sondern basieren auf bereits vorhandenen. Dabei müssen einzelne Folien inhaltlich überarbeitet und im Design angepasst werden. Die Formatierung besteht zum Großteil aus wiederkehrenden Abläufen. Hier liege ein beachtliches Optimierungspotenzial: Im Schnitt könnten 34 Prozent der Zeit, die mit PowerPoint gearbeitet wird, durch Automatisierung eingespart werden.
Die Studie wurde von der Made in Office GmbH, Anbieter von Softwarelösungen auf Microsoft Office-Basis, in Auftrag gegeben.