Justin Somaini hat die Funktion des Chief Security Officers bei SAP übernommen. Somaini kommt vom Cloud-Anbieter Box, wo er die Rolle eines Chief Trust Officers innehatte. Zuvor war er unter anderem in leitenden Positionen bei Yahoo und Symantec tätig. Somaini verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der IT-Security-Branche.
„Die neue geschaffene Rolle zeigt die Relevanz des Themas Sicherheit in einer digital vernetzten Welt. Mit Justin Somaini konnten wir einen Sicherheitsexperten für uns gewinnen, von dessen Wissen und Erfahrung nicht nur SAP als Unternehmen, sondern in besonderem Maße auch unsere Kunden profitieren werden“, sagt Bernd Leukert, Vorstandsmitglied der SAP SE und verantwortlich für den Bereich Produkte & Innovation.
Gerade angesichts des sich verändernden Bedrohungspotenzials reichen reine passive Abwehrmaßnahmen bei weitem nicht mehr aus, so SAP. Entscheidend sei daher, Sicherheitslücken frühestmöglich zu entdecken und diese schnell zu schließen. „Früherkennung“ gewinne damit an Bedeutung, genauso wie die Entwicklung von Werkzeugen, mit denen sich Bedrohungen effizient aus der Welt schaffen lassen. Deshalb hat SAP einen dreistufigen, ganzheitlichen Security-Ansatz entwickelt, um die eigenen Betriebsabläufe zu sichern und hohe Sicherheitsstandards in der Software zu erfüllen – die drei Säulen Prevent, Detect und React (Vorbeugen, Entdecken, Reagieren). Interessenten können sich hier über die ganzheitliche Sicherheitsstrategie von SAP informieren.
„In der Vergangenheit hatte IT-Sicherheit stets das Image, hohe Kosten zu verursachen und das Tagesgeschäft auszubremsen“, sagt Somaini, neuer CSO bei SAP. „Ich bin aber überzeugt davon, dass Sicherheit und Business künftig Hand in Hand laufen werden, ja sogar müssen. Sicherheit entscheidet somit in jedem Fall über Wohl und Wehe des eigenen Geschäfts.“