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GPS-Tracker findet verschwundenes Gepäck

Allein bei der Deutschen Bahn landen jährlich rund 250.000 Gegenstände in den Fundbüros – das sind 650 pro Tag. Nur rund 60 Prozent finden den Weg zurück zu ihren Besitzern, vier von zehn Gepäckstücken sind also verloren. Damit soll nun Schluss sein: Mit V-Bag bietet Vodafone seinen Kunden eine Lösung, mit der sie Koffer, die Handtasche oder den Schulranzen des Kindes wiederfinden können – und zwar EU-weit.

V-Bag sei ein GPS-Tracker für alle Gegenstände, die ihren Besitzern lieb und teuer sind. Mit einer Silicon-Schlaufe lasse sich das wenige Gramm leichte Gerät an Taschen, Rucksäcken oder Koffern befestigen. Über eine Smartphone-App für Android und iOS könne der Besitzer diesen dann in Echtzeit lokalisieren. Dabei werde der Standort auf einer digitalen Karte bis auf wenige Meter genau angezeigt.

Die Funktion Safe Zone bietee die Möglichkeit, mehrere Bereiche festzulegen, in denen sich der persönliche Wertgegenstand aufhalten darf. Werde er aus diesen Zonen entfernt, schlage das Smartphone Alarm. So werde der Besitzer einer wertvollen Tasche informiert, wenn diese entwendet wird. Oder die Eltern erhalten automatisch eine Info, wenn das Kind die Schule verlässt und sicher zuhause eintrifft.

Sämtliche Bewegungsdaten sollen übersichtlich in einer Historie abgelegt werden und dienen im Nachgang der Analyse der zurückgelegten Route. V-Bag sei wasserfest und staubgeschützt. Je nach eingestelltem Ortungsintervall reiche eine Akku-Ladung für den Betrieb von bis zu einer Woche.

Über die eingebaute V-Sim sei der GPS-Tracker mit dem Mobilfunknetz von Vodafone verbunden. Ist dieses ausnahmsweise nicht verfügbar, nutze die Sim-Karte auch die Netze anderer Betreiber. Das soll nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen EU funktionieren. V-Auto inklusive V-SIM kostet knapp 80 Euro zuzüglich einer monatlichen Nutzungsgebühr von 6,99 Euro.

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