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Wenn der Preis stimmt: So korrupt sind Mitarbeiter

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Quelle: Clearswift

Mehr als ein Drittel der Mitarbeiter würden interne Unternehmensdaten verkaufen, wenn der Preis stimmt. Die Mehrzahl von 65 Prozent verhält sich indes loyal und würde sich nicht bestechen lassen. Das sind Ergebnisse des Cybersecurity-Anbieters Clearswift. Befragt wurden dabei 4000 Angestellte sowie 500 IT-Entscheider in den USA, in Europa und in Australien.

Die meisten potenziell korrupten Mitarbeiter wären für knapp 80 000 Dollar bereit, Firmeninterna wie Patente zu verkaufen.  Doch drei Prozent wären schon mit 155 Dollar zufrieden.  Ein Viertel würde für 8000 Dollar seinen Job riskieren und eine Strafverfolgung hinnehmen.

“Unternehmensdaten  können mehrere Millionen Dollar wert sein”, sagt Heath Davies, Chief Executive Officer von Clearswift. Als Beispiel nennt der den „Ashley Madison Hack“, bei dem Mitglieder des technischen Service-Teams illegal auf Anwenderdaten des Dating-Portals zugegriffen und veröffentlicht haben. Der Wert des Unternehmens ging danach in den Keller.

„Obwohl die Leute generell die Sicherheit ernst nehmen, gibt es doch eine große Gruppe, die bereit ist, etwas zu verkaufen, das ihnen nicht gehört“, so der Kommentar von Davies.

Clearswift

Quelle: Clearswift

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