Die Digitale Transformation in Unternehmen ist geprägt von der Suche nach dem Konsens über die Verteilung bereitstehender Gelder. Die meisten Entscheider sind bei der Auswahl neuer Technologien unsicher, ob diese Unternehmensbedürfnisse befriedigen.
Die neue Studie „IT Innovation to Accelerate Business Transformation: The New Business Leader Scorecard for IT Organizations“ des Business Performance Innovation (BPI) Networks zeigt: In knapp der Hälfte der befragten Unternehmen kommt es bei Investitionen in und bei der Strategie für den Umstieg auf eine moderne IT-Infrastruktur zu grundlegenden Differenzen; in 47 Prozent der Unternehmen herrscht keine Einigkeit darüber, wie IT-Budgets eingesetzt werden sollen.
„Eine moderne IT-Infrastruktur ist optimal an die speziellen Bedürfnisse der einzelnen Geschäftsbereiche angepasst. Die neuen Zahlen lassen aufmerken, denn um ein solch hoch performantes Netzwerk im Unternehmen aufzubauen, sind eine klare Marschroute und oftmals sogar ein umfassender Wandel der gesamten Unternehmensstruktur notwendig: Der Umbau und die Modernisierung der Technologie sind nicht länger ein IT-Projekt, sondern ein Projekt, an dem das ganze Unternehmen beteiligt ist – sowohl bei der strategischen Planung als auch bei der Umsetzung. Die Interessen der einzelnen Geschäftseinheiten zu wahren, ist wichtig – darf aber nicht auf Kosten der Handlungsfähigkeit gehen“, erklärt Sven Heinsen, CEO von Dimension Data in Deutschland.
Das Problem: 40 Prozent der Unternehmer können laut der Befragung im Zuge der Kampagne „Transform to Better Perform“ nicht genau definieren, welche Ansprüche sie an moderne technische Lösungen haben. Eine weitere Herausforderung beim Implementieren neuer Technologien zur Steigerung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit stellt die erfolgreiche Umsetzung dar. 38 Prozent der Unternehmen glauben, bei der organisatorischen Inbetriebnahme der neuen Technologien Schwierigkeiten zu bekommen.