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eco: Mega-Cities und Super-Hubs sind auf dem Vormarsch

Immer mehr einzelne Städte beziehungsweise Ballungsräume – und nicht etwa Länder – entwickeln sich zu wirtschaftlichen Superzentren. „Es gibt einen globalen Trend zur Konzentration in Ballungsräumen, der zum Aufblühen weltweit verteilter Superzentren (‚Super-Hubs‘) führen wird“, erklärt Erika Mann, Board-Mitglied bei der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN), auf einer Veranstaltung der Datacenter Expert Group des eco Verbands.

Erika Mann, früheres Mitglied im Europäischen Parlament und ehemalige Topmanagerin bei Facebook, erklärte in ihrem Vortrag: „Die Städte werden immer größer und wachsen zusammen. Heute gibt es Megastädte wie London und Singapur und Ballungsregionen wie das Pearl River Delta in China, die globale Hubs und demografische Schmelztiegel darstellen.“ Sie spricht von einer „New Economic Geography“ und einer „Hyper-Connected World“.

Super-Hubs: Hauptknoten der Digitalisierung

„Diese Super-Hubs sind entscheidend dadurch gekennzeichnet, dass sie die Hauptknoten der weltweiten Digitalisierung sind und über mehr Datenzentren und bessere Konnektivität verfügen“, sagt Arnold Nipper, Chief Technology Evangelist bei DE-CIX (Deutscher Commercial Internet Exchange), einer Tochtergesellschaft von eco – Verband der Internetwirtschaft e. V.“Im internationalen Wettbewerb der Superzentren fällt den Data Centern eine Schlüsselrolle zu“, meint Nipper.

Um eine Metropolregion als Datenzentrale attraktiv zu machen, genüge es nicht, Baugenehmigungen für Data Center zügig zu erteilen und möglichst preiswerten Strom bereitzustellen, erk

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