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Home / News / Ford testet 3D-Großdruck-Verfahren

Ford testet 3D-Großdruck-Verfahren

Quelle: Ford

Die Ford Motor Company testet in ihrem Forschungs- und Innovationszentrum in Dearborn/USA ab sofort 3D-Druck-Technologie im großen Maßstab. Zum Einsatz kommen „Infinite Build 3D-Drucker“ von Stratasys.

Ford ist eigenen Angaben zufolge der erste Automobilhersteller, der die „Infinite Build“-Großdruck-Technologie von Stratasys probeweise verwendet. Der Konzern verspricht sich davon Effizienzsteigerungen bei gleichzeitiger Kostenreduzierung – insbesondere bei der Herstellung von Prototypen-Teilen oder kleinteiligen Komponenten mit geringem Produktionsvolumen, beispielsweise Spoiler-Elementen für Ford-Performance-Fahrzeuge.

„Mit der ‚Infinite Build‘-Technologie sind wir nun in der Lage, auch größere Einzelteile und Komponenten ganz einfach am Computer auszudrucken. Dies beschleunigt vor allem die Entwicklung des Fahrzeug-Designs“, sagt Ellen Lee, Ford Technical Leader for Additive Manufacturing Research.

Und so funktioniert’s

Die digitalen Daten für Ford-Fahrzeugteile werden per vom Computer zum Drucker übermittelt. Der Druck des Bauteils erfolgt schichtweise aus einem geeigneten Material, meist einem Kunststoff. Am Ende steht das fertige 3D-Objekt zur Verfügung. Wenn das 3D-Druck-System feststellt, dass der Materialvorrat zu Ende geht, sorgt ein Roboter für rechtzeitigen Ersatz. Dies ermögliche einen prinzipiell automatischen und unbeaufsichtigten Betrieb – auf Wunsch sogar rund um die Uhr und ohne zeitliche Limitierung.

Vorteile des 3D-Drucks

Der 3D-Druck ist nach Auffassung von Ford eine kostengünstige Methode, um Teile zu produzieren, die lediglich in geringen Mengen benötigt werden – wie zum Beispiel Prototypenteile oder Spezialteile für Rennwagen. Bislang könne es Wochen dauern, bis ein Prototypenteil wie zum Beispiel ein Ansaugkrümmer aus Grauguss produziert ist. Mittels des 3D-Drucks stehe Ford das gleiche Teil nun aus hitzebeständigem Kunststoff innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung – bei zugleich geringeren Kosten lasse sich die Produktentwicklung somit spürbar beschleunigen.

Hinzu kommt: Dank der 3D-Druck-Technologie lässt sich laut Ford die Kraftstoff-Effizienz von Fahrzeugen aufgrund der Gewichtsvorteile der 3D-Produkte prinzipiell verbessern. So wiegen beispielsweise Spoiler-Komponenten aus dem 3D-Drucker weniger als die Hälfte ihres Äquivalents aus Metall. Darüber könne die Technologie auch genutzt werden, um spezielle Werkzeuge sowie personalisierte Fahrzeugteile auf Kundenwunsch anzufertigen.

Obwohl die 3D-Druck-Technologie für die Großserienfertigung zurzeit noch nicht schnell genug sei, könnte sie in Zukunft also immense Vorteile für die Automobilentwicklung und -produktion bringen.

Einen ersten Eindruck vermittelt dieses Video:

 

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