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Online-Arztpraxis: Start-up TeleClinic bietet Sprechstunden aus der Telekom-Cloud

Die Telekom fördert das Medizin-Start-up TeleClinic und hostet die Online-Arztpraxis in der Open Telekom Cloud. TeleClinic bietet medizinische Beratung, Sprechstunden und Rezepte aus der Cloud. Über Website, Telefon oder App sind dabei Ärzte und Pfleger für Patienten rund um die Uhr erreichbar.

Quelle: Telekom

Das Münchner Start-up hatte sich für das Programm TechBoost qualifiziert, mit dem die Telekom junge Unternehmen mit digitalen Geschäftsmodellen fördert. Für Rechen- und Speicherkapazitäten aus der Open Telekom Cloud erhält TeleClinic im Rahmen von TechBoost ein Startguthaben von 100.000 Euro.

Datenverarbeitung und Speicherung in deutschen Rechenzentren

In der Open Telekom Cloud betreibt TeleClinic neben Website- und App-Backend ein Telefon-Gateway, um eingehende Telefonate zuzuweisen, sowie eine zwei Terabyte große Datenbank. Kommunizieren Nutzer mit TeleClinic, werden sämtliche Daten verschlüsselt in die Cloud übertragen und auf dem Datenbankserver zusätzlich verschlüsselt abgelegt. Zahlreiche Zertifikate belegen das besonders hohe Datensicherheits- und Datenschutzniveau.

Vertrauenswürdige Partner für Patienten und Krankenversicherungen

Patrick Palacin

Die Partnerschaft mit der Telekom unterstreiche Kompetenz und Seriosität der TeleClinic. „Und sie schafft Vertrauen – sowohl bei den Patienten als auch bei Krankenversicherungen, die wir als Kooperationspartner gewinnen möchten“, sagt Patrick Palacin, Gründer und Chief Technology Officer (CTO) bei TeleClinic.

Das 2015 gegründete Unternehmen verfügt inzwischen über mehr als 20 feste Mitarbeiter. 200 Ärzte führen im Auftrag von TeleClinic Sprechstunden per Webcam oder Telefon durch, sechs Krankenversicherer übernehmen als Kooperationspartner die Behandlungskosten der Patienten. Bereits 6.000 Patienten nutzen den TeleClinic-Service regelmäßig via App, Website oder Telefon. „Dank des Cloud-Startguthabens können wir nun weitere Services entwickeln, bereitstellen und im Live-Betrieb testen“, so Palacin.

Kontakt zwischen Start-ups und Mittelstand fördern

Mit dem Programm TechBoost will die Telekom den Kontakt zwischen Start-ups fördern, die innovative B2B-Lösungen entwickeln, und mittelständischen Unternehmen. Um Start-ups wie TeleClinic den Marktzugang zu erleichtern, unterstützt der Konzern sie bei Marketing- und Vertriebsmaßnahmen. Darüber hinaus geht die Telekom auch Partnerschaften mit Start-ups ein, um gemeinsame Geschäftsmodelle oder Vertriebskooperationen zu entwickeln.

Im Rahmen von TechBoost erhalte jedes Start-up ein Guthaben von 100.000 Euro für skalierbare IT-Ressourcen – wie etwa Rechen- und Speicherkapazität – aus der Open Telekom Cloud. Dank OpenStack sollen sich ihre Lösungen ohne großen Aufwand in die Open Telekom Cloud einbinden lassen. Und weil das Public-Cloud-Angebot auf dieser Architektur mit offenem Quellcode und standardisierten Schnittstellen basiert, drohe kein Vendor-Lock-in. Außerdem profitieren Jungunternehmen von Sonderkonditionen bei Mobilfunk- und Festnetztarifen. Zudem stehen technische Ansprechpartner speziell für Start-ups zur Verfügung. Alle Details zum Start-up-Programm TechBoost gibt es hier.

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