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Die Zukunft der IT: Sie wird mutiger und immersiver

Heutzutage hängt der Erfolg von Firmen zu einem Großteil davon ab, ob sie dazu in der Lage sind, sich Technologie in größtmöglichem Umfang zunutze zu machen. Diese Realität sorge dafür, dass sich die Zukunft der IT-Organisation komplett verändert: Technologie-gestützte Innovation wird eine Kernkompetenz ausmachen und die einst bestehenden Grenzen zwischen der IT und dem sonstigen Geschäft werden immer mehr verblassen, so Forrester im Report „The Future of IT“.

Traditionell sehen die meisten europäischen Organisationen die IT als eine Unterstützungsfunktion an. Doch das verändere sich gerade dramatisch. Eine Reihe an Kräften – von den Kunden bis zur Führungsebene – wirken gemeinsam, um die IT dazu zu bewegen, eine größere Rolle im Geschäft einzunehmen und sicherzustellen, dass die Technologie neue Fähigkeiten hervorbringt, die die Strategie und den Betrieb einer Firma mitgestalten und leiten.

Fünf Kernbereiche im Fokus

Die Zukunft der IT soll sich primär auf fünf Kernbereiche auswirken. Firmen können dabei nach diesen Signalen Ausschau halten, um zu verstehen, ob und wann sich die immersive IT anbahnt:

  1. Vorstände und CEOs werden über das Finanzielle hinausblicken, um den Wert der IT zu bemessen: Stakeholder werden immer genauer über Technologieentscheidungen und darüber, wie sich Business-Technology für strategische Vorteile einsetzen lässt, Bescheid wissen. Im Angesicht wirtschaftlicher Unsicherheiten wie dem Brexit werden Messgrößen sich vom einstigen Fokus auf die Kosten hin zur Wertschätzung von Flexibilität und Schnelligkeit bewegen.
  2. Budgetallokationen gehen in Echtzeit über: Mehr und mehr Organisationen werden sich von jährlichen Budgetierungszyklen abwenden und zu einem flexibleren Investitionsmodell zur leichteren Umschichtung von Budgets, Humankapital und technologiegestützten Innovationen übergehen.
  3. Schatten-IT wird der Vergangenheit angehören: Die Unternehmensleitungen werden eine immersive partnerschaftliche Beziehung mit der IT eingehen und agile Teams bilden, deren Mitglieder sowohl über Fähigkeiten in der IT als auch über Geschäftssinn in Bezug auf die Nutzung existierender und neu aufkommender Technologien verfügen.
  4. CIO-Rollen werden zunehmen: Die sich verändernde Rolle des CIO wird von einer Unterstützungsfunktion zu einer zentralen Figur in Bezug auf das, was das Unternehmen tut, werden: Der CIO wird vom Verwalter zum Störer und vom Technokrat zum Geschäftsvisionär. Je mehr die Grenzen zwischen dem Geschäft und der IT verwischen, wird es keine separaten IT- oder OT-Landschaften mehr geben. Alles wird einfach in eine einzige kohärente Tech-Strategie münden.
  5. Tech-Kompetenzlücken werden schrumpfen: IT-Rollen werden nicht länger auf spezifischen Fachkenntnissen und Hierarchien beruhen, sondern dynamisch auf die jeweilige aktuelle Aufgabe zugeschnitten. Es wird von ihnen erwartet, Kapazitäten und Kompetenz aus einem breiteren Spektrum an Quellen zu beziehen.

Den kostenlosen Leitfaden gibt es hier.

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