Home / News / T-Systems stemmt „weltgrößtes“ Transformationsprojekt – und spart Millionen

T-Systems stemmt „weltgrößtes“ Transformationsprojekt – und spart Millionen

Bild: T-Systems

T-Systems hat nach eigenen Angaben „das weltgrößte Transformationsprojekt“ gestemmt: In sechs Jahren reduzierte der IT-Dienstleister der Deutschen Telekom die Zahl seiner Rechenzentren rund um den Globus von 89 auf 13. Gleichzeitig wurde die Rechen- und Speicherkapazität um 25 Prozent erhöht. Kunden sollen nun von hochmoderner Rechenzentrumstechnik und flexiblen Cloud-Services profitieren. T-Systems spare mit der deutlich effizienteren Infrastruktur-Technologie jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag.

„Wir sind besonders stolz darauf, dass uns die Transformation im laufenden Betrieb und ohne Qualitätseinbußen im Kundenbetrieb gelungen ist“, erklärte Jörn Kellermann, verantwortlich für die IT-Produktion bei T-Systems. Insgesamt umfasste die Transformation 5.200 Migrationsprojekte mit rund 23.600 Servern, 60 Prozent davon in Deutschland. Sie wurden in enger Abstimmung mit den betroffenen Kunden abgewickelt, so dass sie ihren IT-Betrieb gleichzeitig auf moderne Technik, schlankere Prozesse und innovative, digitalisierte Geschäftsmodelle umstellen konnten, so T-Systems.

Effizienter Cloud-Betrieb und CO2-Reduktion

Trotz weniger Rechenzentren sei die Rechenpower, die T-Systems bieten könne, um rund 25 Prozent gestiegen. Denn die Technik werde immer kleiner. Die Leistungsfähigkeit einzelner Rechner und Festplatten sei aber stark gewachsen. Zudem lasse sich die Kapazität, so wie im unlängst eröffneten Rechenzentrum Biere II in Sachsen-Anhalt, auf Basis eines Modul-Konzepts bei Bedarf erhöhen.

„Unsere Rechenzentren sind hochgradig skalierbar und automatisiert. Die Infrastruktur ist konsequent auf die Cloud ausgerichtet“, sagte Kellermann. T-Systems setze dabei durchweg auf so genannte Zwillings-Rechenzentren, die die verarbeiteten Daten für mehr Sicherheit stets spiegeln. Auch die Umwelt profitiere: Der CO2-Ausstoß für den RZ-Betrieb sei um 56 Prozent gesunken.

Share

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

*