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Die Reiseindustrie kann stark von Big Data profitieren

Big Data Studie Davenport

Die verschiedenen Quellen, aus denen sich Big Data speist.
Aus: At the Big Data Crossroads: turning towards a smarter travel experience
Thomas H. Davenport

 

Thomas Davenport, MIT Fellow und Senior Advisors von Deloitte Analytics, ist sich sicher, dass Big Data in der Reisebranche eine große Rolle spielen kann. In seiner von Amadeus finanzierten Studie „At the Big Data Crossroads: turning towards a smarter travel experience“ macht er allerdings deutlich, dass dieses Potenzial erst von einigen frühen Nutzern genutzt wird. Er ruft die Branche auf, verstärkt darüber nachzudenken, welche Möglichkeiten die neuen Big-Data-Ansätze ihnen bieten.

Die „early adopters“ nutzen Davenport zufolge Big Data mit dem Fokus auf:

  • der Optimierung des Einnahme-Managements
  • der individuellen Anpassung des Reisevertriebs
  • Weiterentwicklung von corporate travel
  • Verbesserung interner Abläufe
  • Verbesserung der Finanz-Performance

Damit die Industrie Big Data in größerem Maße nutzen kann, müssen noch einige Hürden überwunden werden. Diese scheinen allerdings nicht so sehr branchenspezifisch zu sein, sondern mit ihnen kämpfen andere Branchen ebenfalls. Als wesentliche Hürden gelten der Davenport-Studie zufolge der Mangel an Spezialisten, das Fehlen integrierter Datenbestände sowie die heterogenen IT-Landschaften, in denen die Unternehmen arbeiten.

Doch diese Schwierigkeiten hält die Studie für überwindbar, wenn die Reisebranche einige Empfehlungen beachtet:

  • Erforschen der Möglichkeiten, die Big Data bietet
  • Entwickeln einer Big Data Strategie
  • Nicht nur die Big Data Technik erforschen, sondern auch die Veränderungen beachten, die Unternehmen im Geschäfts(-Modell) und in ihren Abläufen vornehmen müssen
  • Aufbau von Big Data Skills
  • Zusammenarbeit mit Partnern.

Die Studie steht zum freien Download auf der  Amadeus Website bereit

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