Anlässlich der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt gaben Continental und IBM gemeinsam für das vernetzte Fahrzeug entwickeln zu wollen.
Dirk Wollschläger, General Manager Global Automotive Industry bei IBM, erklärte „Die Fahrzeughalter von heute überdenken ihre Mobilitätsbedürfnisse vollkommen neu und erwarten von ihren Fahrzeugen denselben Komfort und dieselben Funktionen wie von anderen vernetzten Endgeräten. Das bedeutet, dass die Fahrer nicht nur auf der Suche nach Qualität, Sicherheit und zuverlässiger Leistung sind, sondern das Auto als eine hochgradig personalisierte Erweiterung ihres digital vernetzten Alltagslebens ansehen.“
„Die Megatrends der Automobilindustrie werden in den kommenden Jahren durch drei strategische Innovationstreiber noch mehr an Fahrt aufnehmen: zum einen durch das automatisierte Fahren, zum andern durch kraftstoffsparendes, emissionsreduziertes oder elektrifiziertes Fahren sowie zum dritten durch die Vernetzung des Fahrzeugs“, verdeutlicht Elma Degenhart,Vorstandsvorsitzender der Continental, das Motiv für die Kooperation. Die vernetzte, intelligente Mobilität eröffne enormes Innovationpotenzial und ermögliche die Umsetzung zahlreicher neuer Funktionen für die Fahrer, erklärte Degenhart weiter. Zu diesen zählten zum Beispiel Cloud basierte Spracherkennung, der Echtzeit-Austausch von Verkehrsflussdaten und das vorausschauende, durch Online- und Navigationsdaten unterstützte Fahren.