Nach jahrelangen Rückgängen läuft das Geschäft mit Desktop PCs und Notebooks wieder deutlich besser. Insgesamt wird der Umsatz in diesem Jahr voraussichtlich um rund 12 % auf 6,1 Milliarden Euro zulegen.
Demgegenüber stand im Vorjahr unter dem Strich noch ein Minus von 10 %. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Grundlage einer aktuellen Prognose des European Information Technology Observatory (EITO). Bei Notebooks beträgt das Umsatzplus rund 11 % auf 3,5 Milliarden Euro, bei Desktop-PCs ist der Anstieg mit 12 %Prozent auf 2,6 Milliarden Euro sogar noch etwas stärker. „Man sollte den PC-Markt nicht vorschnell abschreiben. Vor allem die Nachfrage bei Geschäftskunden hat in diesem Jahr deutlich angezogen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Ein wichtiger Grund für den gestiegenen Hardwareabsatz sind Investitionen nach dem Auslaufen des Supportzeitraums für das häufig genutzte Betriebssystem Windows XP.