Der aktuellen IDC-Studie „Global IoT Decision Market Survey“ unter 2350 Unternehmen weltweit zurfolge setzen bereits 73 Prozent der Unternehmen IoT-Lösungen ein oder planen das innerhalb der nächsten zwölf Monate zu tun.
„Die Schwungkraft des IoT nimmt weiter zu. Unsere Studie zeigt außerdem deutlich, dass Unternehmen die Sache strategisch sehen“, erklärt Vernon Turner Research Fellow für das IoT bei IDC. Die Marktforscher berichten weiter, dass die Sensibilisierung in Sachen Internet der Dinge in den verschiedenen Branchen breiter werde. So zeigten die Befragten aus Handel und fertigender Industrie mit 56 bzw 53 Prozent eine hohe Aufmerksamkeit. Insgesamt 58 Prozent der Studienteilnehmer betrachten das IoT für ihr Unternehmen als strategisch, 24 % betrachten es sogar als „transformativ“. Dabei trifft die Healthcare-Branche diese Einschätzung besonders oft. Dort sehen 72 Prozent der Teilnehmer IoT als strategisch, in der Transport- und Fertigungsindustrie sehen das immerhin noch 67 bzw. 66 Prozent so. Regierungen hängen bewusstseinstechnisch laut IDC noch nach. Sie benötigten häufig noch Aufklärung zu den IoT-Basics.
Weitere interessante Daten aus der Studie:
- Analog zur letztjährigen Bffragung bleibt Sicherheit ein heißes Eisen, die Kosten dafür werden als wichtige Herausforderung gesehen
- Obwohl Hardware-Anbieter in Sachen IoT als führend betrachtet werden, verlieren sie gegenüber Softwareherstellern an Boden
- IoT nicht nur im Backend- sondern auch im Frontend zu beherrschen ist eine klare Anforderung und wird viele IoT-Architekturen in Frage stellen
- Der Handel bleibt zurzeit noch ein Underdog in Sachen IoT, aber in den nächsten 24 Monaten ist mit ihm zu rechnen.