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Industrie 4.0: Hohe Investitionen, Fachkräftemangel und fehlende Standards bremsen

20151006_Industrie_4.0_DeutschIntelligente Bauteile, die den Maschinen mitteilen, wann sie ersetzt werden müssen, oder Geräte, die selbständig freie Produktionskapazitäten für benötigte Bauteile suchen: Die Digitalisierung und Vernetzung der Produktion – bekannt unter dem Schlagwort Industrie 4.0 – ist entscheidend für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland.

Derzeit nutzen rund vier von zehn Industriebetrieben (39 Prozent) Industrie-4.0-Lösungen, weitere 22 Prozent planen und 19 Prozent diskutieren dies. Gerade einmal 19 Prozent sagen, Industrie 4.0 sei für sie „kein Thema“ oder aber sie sehen darin keine strategische Bedeutung.

Das zeigt eine repräsentative Befragung von 554 Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes ab 100 Mitarbeitern, die Bitkom Research und die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) durchgeführt haben.

Gut drei Viertel der befragten Industrieunternehmen (79 Prozent) sind der Meinung, dass Industrie 4.0 bereits jetzt strategisch wichtig oder sogar sehr wichtig für ihr Unternehmen ist. Fast ebenso viele (78 Prozent) gehen davon aus, dass die Bedeutung in den nächsten fünf Jahren weiter zunimmt.

Maschinen müssen wie Smartphones kommunzieren

Das größte Hemmnis bei der Einführung von Industrie-4.0-Anwendungen ist der Umfrage zufolge der hohe Investitionsbedarf. 64 Prozent der befragten Unternehmen nennen diesen Punkt. 50 Prozent sehen zudem das Fehlen von Standards als großes Hindernis. „Gemeinsame Standards sind essenziell für den Erfolg von Industrie 4.0“, sagt Bitkom Research Geschäftsführer Dr. Axel Pols. „Maschinen und Produkte müssen ebenso einfach miteinander kommunizieren können wie Smartphones – auch über verschiedene Branchen hinweg. Hier müssen Politik und Industrie jetzt Tempo machen. Dann sinken auch die Investitionskosten.“

Weitere 57 Prozent sehen den Fachkräftemangel als großes Hindernis bei der Einführung von Industrie-4.0-Anwendungen. „In der Fabrik von morgen lösen sich die Grenzen zwischen IT und Produktion auf. Das stellt völlig neue Anforderungen an die Fachkräfte von morgen“, sagt Christoph Kilger, Partner bei EY. Künftig müssten zum Beispiel auch Maschinenbauer oder Elektrotechniker über Kenntnisse der Softwareprogrammierung verfügen. „Das muss sich auch an den Universitäten wiederspiegeln – etwa durch die Einrichtung von Hybridstudiengängen.“

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