Home / News / Henkel und Pascoe Naturmedizin gewinnen den Best Practice Award 2015 für BI und Analytics

Henkel und Pascoe Naturmedizin gewinnen den Best Practice Award 2015 für BI und Analytics

Intuitiv, rollenbasiert, aber trotzdem individuell anpassbar – so stellt sich heute der Zugang zu den Unternehmensdaten bei Henkel dar. Mit der Sharepoint-basierten Portallösung „OpenDashboard“ gelang es dem Konsumgüterhersteller, eine Lösung zur Bündelung vorhandener BI-Anwendungen und weiterer interner und externer Inhalte unter einer Oberfläche zu schaffen, die intern für Furore sorgte. Die einfache Zusammenstellung der Inhalte begeisterte die Anwender derart, dass heute schon 7500 Nutzer ihre Daten nach Bedarf zusammenstellen können und die IT von der langwierigen Berichtserstellung befreit haben.

BARC_Best_Practice_Award_Sieger_Konzern_Henkel

Von links nach rechts: Dr. Carsten Bange, Geschäftsführer BARC, Andreas Peter Neichel,Corporate Director, Integrated Business Solutions, Process Consulting Henkel, Thomas Zeutschel, Senior Manager im Analytics Center of Excellence, Integrated Business Solutions, und Sascha Alexander, Director Communication BARC. Foto: Andreas Bitterer

Dieser Ansatz mit klarem Endanwender-Fokus überzeugte die Jury des BARC “Best Practice Award – Business Intelligence und Analytics 2015” und fand auch vor dem Publikum des diesjährigen BARC Congress in Würzburg großen Anklang. Das Henkel-Team um Thomas Zeutschler, Senior Manager im Analytics Center of Excellence, Integrated Business Solutions, konnte sich damit in der Kategorie „Konzern“ knapp vor dem zweiten Finalisten BayWa platzieren, der eine gelungene weltweite Lösung für Corporate Management Reporting präsentierte.

Pascoe Naturmedizin: Performance-Monitore schaffen Transparenz

Gewinner in  der Kategorie „Mittelstand“ ist dieses Jahr das Pharmaunternehmen Pascoe Naturmedizin. Ein unternehmensweites Kennzahlensystem und seine grafisch ansprechende Darstellung über öffentliche „Performance Monitore“ schuf hier erstmals Transparenz in der gesamten Organisation. Die gebotenen Informationen aus dem Business-Intelligence-System geben nicht nur Einblick in die zentralen Kenngrößen des Unternehmens, sondern weisen zugleich zeitnah auf „Exceptions“ hin, die es dann näher von den Verantwortlichen zu untersuchen gilt.

André Ratz, Kaufmännischer Leiter bei Pascoe Naturmedizin, und sein Team, gaben so aus Sicht der Jury ein gutes Beispiel für gelebte operationalisierte BI. Ebenfalls anwenderorientiert und effektiv waren auch die beiden anderen Finalisten in der Kategorie „Mittelstand“. So schuf die Privatbank Berenberg in kurzer Zeit eine weltweite analytische Anwendung im Asset Management, und der Sensoren-Hersteller MTS Sensors stattete seine Organisation mit einer BI-Lösung für Sales und Management aus, die den bisherigen Aufwand um ganze 90 Prozent reduzieren half.

BARC_Best_Practice_Award_Sieger_Mittelstand_Pascoe_Naturmedizin

Von links nach rechts: Dr. Carsten Bange, Geschäftsführer BARC, Frederik Tuczek und Barbara Ansel, Controlling, Pascoe Naturmedizin, André Ratz, Kaufmännischer Leiter Pascoe Naturmedizin, und Sascha Alexander, Director Communication BARC. Foto: Andreas Bitterer

Dr. Carsten Bange, Geschäftsführer BARC, gratulierte allen Finalisten zu den gelungenen Projekten: „Man kann in allen Vorhaben erkennen, dass heute der Self-Service-Gedanke, die mobile Nutzung und eine hohe Benutzerfreundlichkeit Standardanforderungen in BI-Projekten geworden sind. Mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung der Unternehmen werden zudem immer mehr Datenquellen in die Analyse und bei der Informationsversorgung einbezogen, um die Nutzer möglichst umfassend, individuell und zeitnah auf dem Laufenden zu halten und Entscheidungen und Maßnahmen zu erleichtern.“

Über den Best Practice Award 

Der „Best Practice Award – Business Intelligence und Analytics“  von BARC prämiert alljährlich Projekte, welche sich durch ihren wirtschaftlichen Nutzen sowie vorbildliche Methoden und Vorgehensweisen bei der Implementierung ausgezeichnet haben.

Der Preis wird gemeinsam mit einer hochkarätig besetzten Expertenjury aus Praxis und Forschung in den Kategorien „Mittelstand“ und „Großunternehmen“ vergeben. Bewertungskriterien sind die eingesetzte Technik, das inhaltliche Konzept, eine erkennbare Anwenderorientierung, die Kosten-Nutzen-Relation sowie geschaffene Innovationen. Unternehmen müssen in ihrer Bewerbung deutlich machen, warum ihr Business-Intelligence-Projekt einen hohen Geschäftsnutzen erzielen konnte und welche quantifizierbaren und qualitativen Ergebnisse es gibt.

 

Share

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

*