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Social Business expandiert: Neue Features für IBM Connections

Social_BusinessWeltweit steigt die Anzahl der Unternehmen, die ihr Geschäft zu einem Social Business umbauen. Innovationen machen es ihnen leichter, analysegestützte Informationen zu generieren und zu teilen. IBM präsentiert auf der diese Woche stattfindenden IBM Connect in Orlando neue Kunden seiner Social-Business-Lösungen sowie neue Features für IBM Connections.

Soziale Netzwerke treiben Innovationen in Unternehmen voran, indem sie die Zusammenarbeit quer durch die Abteilungen stärken. Das belegt IBM mit einer Umfrage: Demnach wollen 64 Prozent der CIOs bis 2019 in die interne Zusammenarbeit, soziale Netzwerke und Cloud-Technologien investieren.  Collaboration-Tools wie IBM Verse und IBM Connections sollen sie auch Einstellungen, Aktivitäten und Arbeitsweisen ihrer Mitarbeiter besser überblicken können.

Kunden berichten von Produktivitätssteigerungen

Die größte Fluglinie Europas, die Lufthansa Group, migrierte beispielsweise kürzlich von Jive auf IBM Connections, um ihren Mitarbeitern ein moderneres und intelligenteres Arbeiten zu ermöglichen. IBM unterstützte die Lufthansa bei der Migration von mehr als 120.000 Nutzern auf Connections in weniger als einem Jahr. Dadurch biete Lufthansa seinen Kunden neue Services an und verbessere zugleich Zusammenarbeit, Vertrauen und Produktivität in der Organisation.

„Bislang haben uns unsere Collaboration-Möglichkeiten davon abgehalten, über den eigenen Tellerrand hinauszudenken – wegen eingleisiger Kommunikationswege und Wissen, das in den Köpfen, auf den Festplatten und in den E-Mails stecken blieb“, so Heike Griess-Nega, Head of Collaboration Platforms, Corporate IT, Deutsche Lufthansa AG.

IBM Collaboration-Tools sollen auch den freien Handel in Ostafrika fördern, indem sie Preistransparenz erhöhen und Landwirten bei der Inventarisierung unterstützen. Ermöglicht werde dies durch die myLL Plattform auf IBM Domino, gehostet in der IBM Cloud. Die Lösung entstand aus der Zusammenarbeit des IBM Business Partners WebGate und TruTrade, einem Joint Venture aus afrikanischen Unternehmen, Landwirtschafts-Investoren und der Organisation Self Help Africa. Landwirte können damit über extrem verteilte Regionen hinweg kommunizieren. Außerdem sollen sie mobile Zahlungen kontrollieren und den Zugang zu Fair-Trade-Händlern erleichtern. Dadurch sollen sie neue Einblicke in Preisgestaltung und Inventar erhalten, was wiederum Wettbewerb fördere, Umsätze steigere und das Leben der Farmer in der Region ganz allgemein verändere.

Auch Flex Contact Center hat vor kurzem IBM Connections Cloud eingeführt. Der Anbieter von Dienstleistungen und Telemarketing verringere so die Abhängigkeit von E-Mails und den Bedarf, eine kostspielige Infrastruktur zu unterhalten. Zudem erhalten die Mitarbeiter so schnelleren Zugriff auf Kundendaten. Nachdem das Unternehmen durch die Cloud-Dienste die Produktivität um 25 Prozent steigern konnte, entschied sich das Unternehmen für einen ähnlichen Ansatz für die E-Mail-Kommunikation. Dafür rollt das Unternehmen nun IBM Verse bei 11.000 Mitarbeitern weltweit aus.

Connections für noch leichtere globale Zusammenarbeit erweitert

Laut IBM Business Tech Trends sind 70 Prozent der Mitarbeiter in internen und externen Sozialen Netzwerken aktiv – das habe die Arbeitsweise verändert. „Social Business“-Unternehmen nutzen immer mehr Wissen aus internen sozialen Netzwerken, analysieren es und teilen es unternehmensweit – und erhöhen so die Wettbewerbsfähigkeit.

Um auf diesem Weg schneller zu fundierten Entscheidungen zu verhelfen, wurde IBM Connections in einigen Bereichen erweitert. Nutzer können jetzt:

  • Communities an Rollen und Funktionen anpassen: Spezielle Communities für verschiedene Abteilungen wie Marketing, HR oder Vertrieb stehen jetzt zur Verfügung. Für sie gibt es passende Layouts, verschiebbare Widgets und die Möglichkeit, Rich Content hinzuzufügen. Die Zusammenarbeit in der Cloud soll dadurch effizienter laufen.
  • Nahtlos in der Cloud zusammenarbeiten: Neu sind persönliche Ordner, die dem Connections-Nutzer ein Vorschau ermöglichen, ehe er Dateien herunterlädt. Informationen lassen sich so einfacher von Connections auf den Desktop migrieren.
  • Communities auf mobile Geräte erweitern: Administratoren haben jetzt mehr Kontrolle über die mobile Zusammenarbeit. So können sie Zugang zu Apps eröffnen, ohne dass ein Passwort erforderlich wäre. Auch können sie das GPS-Tracken von Connections-Nutzern ermöglichen und Umfragen oder Abstimmungen auch auf Mobilgeräte ausweiten.
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