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CeMAT: Für SAP ist die durchgängig vernetzte Logistik entscheidend

Premiere auf der CeMAT 2016 feiert in diesem Jahr mit einem großen Messe-Stand das Software-Schwergewicht SAP – ein Beleg dafür, dass Produktion, Logistik, IT und Lieferketten der Unternehmen eng zusammenwachsen. Gemeinsam mit Partnern zeigt das Unternehmen im Ausstellungsbereich „Logistics IT“ in Halle 27 Produkte und Lösungen rund um das Thema „Vernetzte Logistik“.

SAP fokussiert sich auf der CeMAT 2016, der Weltleitmesse für Intralogistik und Supply Chain Management, auf integrierte Systeme, um die Direktanbindung von Lagerautomation und der gesamten Lagertechnik voranzutreiben. Ziel ist eine Intralogistik, die aktuellen und künftigen Anforderungen gerecht wird. Beispielsweise durch den Einsatz von Datenbrillen (Augmented Reality), um neue Einblicke in immer komplexer werdende Supply Chains zu erhalten.

Um in der Transportplanung zeitnah auf plötzliche Änderungen in den Liefernetzen reagieren und diese schnellstmöglich in den Ablauf einarbeiten zu können, zeigt SAP auf der CeMAT außerdem, wie sich via SAP Transportation Management (TM) alle Transportmittel einbinden lassen.

Vernetzte Logistik: Von Lieferanten bis zu Endkunden

CeMAT 2014, 19. bis 23. MaiNeben den bekannten Modulen rund um das Transport- und Lagermanagement sowie die Supply-Chain-Planung warten die Walldorfer auch mit der neuen Business Suite auf: SAP S/4HANA. Diese Lösung unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung aller Logistik-Prozesse. Denn: „Wir trennen nicht so sehr zwischen interner und externer Logistik – für uns ist eine vernetzte Logistik vom Lieferanten bis hin zum Endkunden entscheidend“, sagt Ralf Schränkler, Solution Sales Executive SCM bei SAP. Die Plattform einer Supply Chain Execution (SCE) sei hierfür integraler Bestandteil.

Im Bereich Supply Chain bietet SAP S/4HANA Unternehmen die Möglichkeit, unmittelbar auf veränderte Abläufe zu reagieren zu können. Dies werde durch eine Echtzeit-Übermittlung der Unternehmensdaten und eine flexible Benutzeroberfläche gewährleistet. Die Integration des Internets der Dinge sowie der Daten von geschäftlichen und sozialen Medien unterstützen die Anwender bei der fundierten Ausarbeitung von Analysen und der Optimierung der Logistikprozesse.

„Damit geht SAP auf das Leitthema Smart Supply Chain Solutions der CeMAT ein, mit dem wir den Blick auf die digitalisierte und vernetzte Wertschöpfungskette lenken. Auf der CeMAT wird deutlich, wie innovative IT-Systeme die Logistik verändern und welche neuen Möglichkeiten sie der Branche bieten“, erklärt Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG.

Hands on: Datenbrillen im Einsatz

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Die Software xPick führt einen Kommissionierer mit Vuzix-Datenbrille. Quelle Ubimax

Beim SAP-Partner abat beispielsweise können Besucher konkret erleben, wie die Kommissionierung in SAP Extended Warehouse Management durch den Einsatz von Datenbrillen unterstützt wird. Mit der Datenbrillenlösung „xPick“ werden Aufträge im Logistiklager direkt im Blickfeld des Arbeiters visualisiert. abat hat die Datenbrillenlösung gemeinsam mit Ubimax, Entwickler von „xPick“ und Spezialist für industrielle Datenbrillen-Lösungen, an SAP angebunden.

Präsentiert wird zudem die App „TM-on-Street“ zur Überwachung der einzelnen Transportschritte in SAP TM. Sie zeigt via Smartphone oder Tablet den aktuellen Auftragsstatus bis hin zur Auslieferung an und sammelt transportbezogene Daten während des Transportprozesses.

Geodaten gewinnbringend nutzen

Daten spielen auch an anderer Stelle eine wichtige Rolle: Immer mehr Unternehmen setzen auf Geodaten zur Visualisierung von Bewegungsdaten, Berechnung von Entfernungen und Fahrzeiten und Streckenplanung. abat hat in Zusammenarbeit mit der PTV Group die Komplettlösung Business Connector zur Integration von Geodaten in SAP-Anwendungen entwickelt. Damit  können Geodaten einfach und mit standardmäßigen Funktionen in SAP-Softwarelandschaften integriert werden.

An diesen und anderen Live-Beispielen wird  deutlich, wie die physische Logistikwelt noch stärker mit der digitalen verbunden und Logistikprozesse automatisiert werden können. „Denn die Qualität der Hardware und deren intelligente Vernetzung in den IT-Systemen entscheiden heute über den Erfolg einer Intralogistik-Lösung“, so das Fazit von Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter bei der Deutschen Messe AG.

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