Die digitale Transformation am Arbeitsplatz schreitet voran – und damit einhergehend auch die Umsetzung neuer Arbeitsplatzkonzepte. Flexible Arbeitsplätze sowie der Einsatz von innovativen Analyse-Technologien und künstlicher Intelligenz nehmen Dimension Data zu. Allerdings verfügen 60 Prozent der befragten Unternehmen weltweit über keine ausformulierte Strategie, wie sie Technologien für einen digitalen Arbeitsplatz zu ihrem Vorteil einsetzen.
Unternehmen wollen mit der Umsetzung der digitalen Transformation vor allem Wettbewerbsvorteile erzielen und ihre Geschäftsprozesse optimieren – das zeigt die aktuelle Studie Digital Workplace Report: Transforming Your Business von Dimension Data. Der Bericht beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, wie sich Arbeitsplätze in Unternehmen von einer klassischen Büroumgebung hin zu digitalen Arbeitsplätzen entwickeln. Dabei wird deutlich, dass flexiblere Arbeitsweisen bei der Digitalisierung eine wachsende Rolle spielen. So geben 40 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie Mitarbeiter beschäftigen, die Vollzeit von zu Hause arbeiten. Es wird geschätzt, dass dieser Anteil innerhalb der nächsten zwei Jahre auf 56 Prozent steigt.
Die Studie zeigt auch die wachsende Bedeutung von innovativen Analyse-Methoden. So gehen 25 Prozent der Führungskräfte davon aus, dass noch innerhalb dieses Jahres neuartige Tools zur Analyse des Arbeitsplatzes, Augmented-Reality-Technologien sowie Micro-Learning, also das Lernen in kleinen Lerneinheiten, eine große Rolle spielen werden. Die Mehrheit dieser Führungskräfte plant auch, künftig in derartige Technologien zu investieren.
Vielen Unternehmen fehlt die Strategie
Andreas Weingarten, General Manager Sales von Dimension Data in Deutschland: „Eine Vielzahl an neuen Technologien hat in den letzten Jahren einen umfassenden Wandel der Arbeitsplätze in Deutschland angestoßen. Die meisten Unternehmen – darunter auch die großen – wissen allerdings noch nicht, wie sie die neuen technologischen Möglichkeiten zu ihrem Vorteil nutzen können. Um im Fachkräfte-Wettbewerb nicht den Anschluss zu verlieren, sollten sie auf externe Kompetenzen zurückgreifen. Das haben die Unternehmen immerhin bereits erkannt: 66 Prozent der Führungskräfte benötigen externe Partner, um neue Arbeitsplatztechnologien zu planen, zu entwickeln, einzuführen und zu nutzen.“
Eine erfolgreiche Implementierung von neuen Arbeitsweisen trägt laut der Studie spürbar zum Geschäftserfolg bei. So gaben 52 Prozent der Befragten an, dass sie die Zeit bis zur Marktreife von Produkten verkürzen konnten. 51 Prozent sehen Erfolge bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeitern und 45 Prozent konnten durch den Wandel ihren Kundenservice verbessern.