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Audi, Italdesign und Airbus kombinieren selbstfahrendes Auto und Passagierdrohne

Quelle: VW

Audi, Italdesign und Airbus präsentieren auf dem Genfer Autosalon vom 8. bis 18. März „Pop.Up Next“, ein rein elektrisches, vollautomatisiertes Konzept für horizontale und vertikale Mobilität. Das Fortbewegungsmittel soll in ferner Zukunft Menschen in Großstädten schnell und komfortabel auf der Straße und in der Luft transportieren und dabei Verkehrsprobleme lösen.

Eine erste Version der Studie Pop.Up feierte bereits vor einem Jahr auf dem Autosalon in Genf Premiere. Die neue Variante sei deutlich leichter als der Vorgänger, und das Interieur sei neu gestaltet.

Im Innenraum des Vehikels dominiert ein 49 Zoll-Bildschirm, die Mensch-Maschine-Interaktion erfolgt über Sprach- und Gesichtserkennung, Eye-Tracking sowie Touch-Funktion. Die ultraleichte, zweisitzige Passagierkabine lässt sich entweder mit einem Auto- oder einem Flugmodul koppeln. Audi unterstütze im Projekt mit Know-how zu Batterietechnik und Automatisierung.

Flexibles On-Demand-Konzept

Die zweisitzige Passagierkabine lässt sich
mit einem Flugmodul koppeln. Quelle: VW

„Kreativität ist gefragt, wenn es um neue Mobilitätskonzepte für Städte und die vielfältigen Ansprüche der Menschen geht. Italdesign ist Inkubator für innovative Technologien und radikales Prototyping. Pop.Up Next ist eine ambitionierte Vision, die das urbane Leben der Zukunft nachhaltig verändern könnte“, sagt Dr. Bernd Martens, Audi-Vorstand für Beschaffung und Präsident von Italdesign.

Italdesign entwickelt für Audi und Kunden rund um den Globus zukunftsfähige Fahrzeug-Konzepte.  Dazu der CEO Jörg Astalosch: „Die Spielregeln urbaner Mobilität definieren künftig verschiedene Akteure. Wir sind stolz darauf, mit dem führenden Luftfahrunternehmen Airbus an Lösungen für urbane Mobilität zu forschen.“

In Pop.Up Next sieht Astalosch ein flexibles On-Demand-Konzept, das den Menschen urbane Mobilität in der dritten Dimension ermöglichen soll. Italdesign setzt auf ein Netzwerk aus Städten, Universitäten und verschiedenen Stakeholdern, um die Zukunft der Mobilität in Städten besser zu antizipieren.

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