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Innovations-Erfolgslücken: Bremsklötze für weiteres Umsatzwachstum von Unternehmen

Während die Mehrheit der CEOs großes Vertrauen in die Effektivität ihrer derzeitigen IT-Systeme hat, sieht sich der Großteil von ihnen dennoch mit Schwierigkeiten konfrontiert, ein Innovationsniveau zu erreichen, das Wachstum und Ertrag fördert.  Unternehmen, die in die Skalierung von Technologie-Innovationen investieren, erzielen mehr als doppelt so hohe Umsatzwachstumsraten.

Quelle: Accenture

Laut der IT-StudieYour Legacy or Your Legend? Neue Technologien voll ausschöpfen: Ein Leitfaden für CEOs“ von Accenture treffen lediglich zehn Prozent der Unternehmen optimale Entscheidungen hinsichtlich ihrer Technologieinvestitionen und -einführung. Genauso wenige können den vollen Wert dieser Investitionen realisieren. Durch die Einführung neuer technologischer Lösungen und den Abbau von Barrieren für eine effektive Skalierung der Innovation erzielen diese führenden Unternehmen mehr als doppelt so hohe Umsatzwachstumsraten wie die Unternehmen am unteren Ende des Spektrums. Gleichzeitig ergab die Studie, dass 80 Prozent der CEOs glauben, bereits über die richtigen Technologien zu verfügen, um Innovationen in großem Maßstab durchzuführen. Zudem gaben 70 Prozent der Befragten an, über die Investitionen in Innovationen innerhalb ihres Unternehmens sehr gut informiert zu sein.

„Die meisten Unternehmen riskieren, durch diese Differenz zwischen potenziellen und dem tatsächlichen realisierten Mehrwert ihrer Investitionen in Technologie zukünftig ein erhebliches Ertragswachstum zu verpassen“, warnt Paul Daugherty, Chief Technology and Innovation Officer von Accenture. „Die Ergebnisse unserer Studie zeigen den CEOs einen neuen Fahrplan auf, um strategische Investitionen zu unterstützen, die wiederum die Innovations-Erfolgslücke verringern und ein höheres Wachstum fördern.“

5 Faktoren, die den Unterschied ausmachen

Im Rahmen der Studie hat Accenture mit dem PATHS-Ansatz fünf Schlüsselfaktoren identifiziert, die die besten zehn Prozent der Unternehmen vom Rest unterscheiden:

Progress: Der Umfang der Implementierung neuer Technologien, um Geschäftsprozesse im gesamten Unternehmen weiterzuentwickeln. Beispielsweise werden Cloud-Technologien und KI eingesetzt, um die Effektivität mehrerer Geschäftsprozesse zu erhöhen, anstatt in Silos zu arbeiten.
Adaptation: Die Gewährleistung, dass IT-Systeme sich anpassen und auf veränderte Marktbedingungen reagieren können, mithilfe von Maßnahmen wie dem Entkoppeln von Altsystemen und der Nutzung von Cloud-Diensten als Katalysator für Innovationen.
Timing: Die Einhaltung einer geeigneten Abfolge sowie Fahrpläne für den Einsatz neuer Technologien. Dies beginnt damit, grundlegende Technologien zu identifizieren und deren Implementierung mit Blick auf ihre unternehmensweiten Auswirkungen zu priorisieren.
Human+Machine: Der Einsatz von Technologien, um Mitarbeiter zu unterstützen, die Arbeit attraktiver zu gestalten und gleichzeitig Effizienzgewinne zu erzielen. Dies könnte Schulungen mit entsprechenden Technologien umfassen, die personalisiert und experimentell für die Arbeit mit Technologien der Zukunft zugeschnitten sind.
Strategy: Das aktive Ausrichten der Geschäfts- und IT-Strategie sowie das Zusammenwirken von Technologie-Investitionen, um Chancen besser nutzen zu können.

„Unternehmen, die nicht aktiv unternehmensweite Systeme aufbauen, die vollständig für alle schnell reifenden Technologien optimiert sind, werden es schwer haben, den Rückstand aufzuholen. Zudem laufen sie Gefahr, dass sich dies negativ auf ihre finanzielle Leistung auswirkt“, sagt James Wilson, Geschäftsführer für Information Technology und Business Research bei Accenture.

Methodik:  Die Studie auf einer Umfrage unter mehr als 8.300 Unternehmen in 20 Branchen und 20 Ländern.

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