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COVID-19-Dashboard vom RKI: Präventiv handeln mit digitalen Karten von Esri Deutschland

Quelle: Esri

Die Bundesregierung stützt ihre Aussagen über die Ausbreitung des Coronavirus auf die Datengrundlage des Robert Koch-Instituts (RKI). Diese umfasst die auf elektronischem Wege übermittelten Fallzahlen der Gesundheitsämter. Verarbeitet, analysiert und räumlich visualisiert werden die Fallzahlen mit der Geoinformationstechnologie ArcGIS von Esri Deutschland.

Die hoch performante IT- Infrastruktur erlaube auch höchste Zugriffszahlen, so dass die reibungsfreie Nutzung des Dashboard zu jedem Zeitpunkt und auf jedem Endgerät gewährleistet sei. Bisher verzeichnete die Vorgängerversion über 4 Millionen Zugriffe seit Live-Schaltung am 10.03.2020, davon rund 1 Million an einem einzigen Tag.

Die Entwicklung des Dashboard übernahm eine Esri-interne agile Corona-Taskforce, die im Kern aus sechs Personen besteht: Ingenieure, Entwickler, Geoinformatiker und Kartographen.  Wissenschaftlich beraten und in der Darstellung und Interpretation der Zahlen unterstützt wurde die Taskforce vom Institut für Hygiene und öffentliche Gesundheit, IHPH, der Universität Bonn und dem Robert Koch-Institut.

Bei dem Dashboard handle es sich um Esri-Standardtechnologie, die schnell und flexibel konfiguriert werden könne. Der erste Prototyp war innerhalb kurzer Zeit einsatzfähig und online verfügbar, so der Anbieter. Weitere Aufwände seien in der Automatisierung der Datenübernahme, der Administration der IT-Infrastruktur und in der kartographischen Gestaltung entstanden.

Wo kommen die Daten her?

Das RKI erhält die Infektionszahlen von den Gesundheitsämtern in Deutschland. Diese übermitteln die Fallzahlen auf elektronischem Wege. Das Dashboard von Esri stütze sich einzig auf die Zahlen, die vom RKI verzeichnet werden und beziehe keine weiteren Datenquellen oder Prognosen ein. Das erlaube valide Aussagen über den Ausbreitungsverlauf. Politik, Behörden, Krisenstäbe und Öffentlichkeit verfügen damit über denselben Informationsstand.

Krisenstäbe nutzen das Dashboard

Neben der Bundesregierung greifen derzeit mehr als 70 Krisenstäbe in Deutschland auf das COVID-19 Dashboard zurück; beispielsweise in den Landesregierungen Berlin und Brandenburg sowie in Bundeseinrichtungen wie dem Bundesministerium für Gesundheit oder dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

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