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Im Marketing funktionieren E-Mails (noch) einwandfrei

 

IT-Verantwortliche, die soziale Medien wie Twitter, Facebook und Co. promoten, sollten nicht vergessen, dass die gute alte E-Mail sehr gut funktioniert. Mit ihr lassen sich laut McKinsey 40 mal mehr neue Kunden gewinnen als über soziale Netze. Ursache:  Fast jeder Konsument nutzt die elektronische Post nahezu täglich. Allerdings lassen die Nutzungsraten zumindest in den USA nach.

Dennoch löst unter US-Konsumenten laut McKinseys iConsumers Survey eine E-Mail heute noch bis zu 3 Mal häufiger einen Einkauf aus als Twitter und Facebook. Außerdem ist der Wert dieser Einkäufe 17% höher als in sozialen Netzen.

Aber obwohl solche Werte eindeutig für E-Mail spricht, empfehlen die McKinsey-Experten, soziale Netzwerke nicht zu vernachlässigen und ihr Potenzial für Kundenengagement und Saels zu nutzen. Schließlich zeigt die Nutzungskurve von E-Mails seit 2009 eindeutig nach unten. Nur sollten sie nicht zu plötzlich ihre Marketing-Investitionen zugunsten der neuen Medien verschieben.

E-Mails sind Teil der Kundeninteraktion und McKinsey empfiehlt Marketiers, nicht nur auf diesen Teil der Interaktion zu achten, sondern auch darauf, worauf die E-Mail verweist. Individualisierte Landing Pages etwa, können die Conversion-Rate einer E-Mail um 25 %t gegenüber einem Verweis auf die allgemeine Homepage eines Unternehmens erhöhen. Dabei spielt mobile eine immer größere Rolle. Rund 45 % der versendeten Marketing-Mails werden  über ein mobiles Device geöffnet.

Allerdings wird E-Mail-Marketing zunehmend schwieriger. Während die E.mail-Nutzung nachläaat, nimmt die Menge der E-Mails zu. Forrester Research hat die Menge der 2013 in den USA verschickten Marketing E-Mails auf rund 838 Milliarden geschätzt. Um durch diesen „Noise“ zu dringen, müssen Unternehmen ihre Mails entsprechend relevant und persönlich gestalten. Absolut kein einfaches Unterfangen. Allerdings scheint es sich noch zu lohnen. McKinsey führt den US-Retailer Williams-Sonoma als Beispiel an, der die Response-Rate seiner E-Mails verzehnfachen konnte, weil er seine E-Mail-Angebote auf Basis des bisherigen Einkaufsverhaltens seiner Kunden individualisieren konnte.

 

 

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