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Voll auf Rebellen-Linie: IT nutzt dem Business

Inzwischen läuft unsere kleine Umfrage, der IT-Rebellen-Selfcheck seit gut 4 Wochen. Obwohl wir keine Werbung dafür gemacht haben, haben inzwischen respektable 110 Besucher der IT Rebellen die 10 Fragen beantwortet. Also ist es mal wieder an der Zeit, ein paar Ergebnisse zu präsentieren.

Businessbeitrag der IT-ProjekteAuf die Frage, wie viel Prozent der IT-Projekte der letzten zwei Jahre den Umsatz positiv beeinflusst haben, gaben  42,06 Prozent der Befragten an, dass dies bei mehr als 20 Prozent der IT-Projekte der Fall ist.  Nur 5,6 Prozent erklärten, dass keines ihrer IT-Projekte sich positiv auf die Unternehmenseinnahmen ausgewirkt habe. Natürlich handelt es sich hier um Selbsteinschätzungen der Befragten, die wir nicht überprüfen können. Repräsentativ ist diese Umfrage ebenfalls nicht.  Aber sie zeigt trotzdem, wie sehr sich die IT als Teil des Business fühlt und wie sehr sie schon zum Unternehmenserfolg beiträgt, zumindest aber beitragen will. Wenn in den kommenden Jahren, die Auslagerung von Commodity-Backend-Services in die Cloud so weiter voranschreitet wie heute prognostizert, dann muss sich die Rate der Business beeinflussenden IT-Projekte deutlich erhöhen. Es werden in einigen Jahren die einzigen sein, die die IT noch in eigener Regie macht.

digitale ServicesSpannend waren auch die Antworten auf die Frage, was den Befragten in Zukunft wichtiger erscheint, der IT-Betrieb oder die Entwicklung digitaler Produkte und Services. Über 61 Prozent optierten für Produkte und Services. Das ist zwar eine deutliche Mehrheit, aber offenbar halten doch noch viele den IT-Betrieb des Backends für einen wesentlichenFaktor. Kosten- und Aufwandseitig ist er das natürlich auch. Noch. Der Aufwand wird mit zunehmender Automatisierung, Virtualisierung und Auslagerung geringer werden. Und vielleicht bleibt der Backend-Betrieb aller Lockrufe aus der Cloud durchaus entscheidend. 1. Die hier gesparten Kosten entscheiden mit über das Tempo, in dem sich die Enterprise IT in eine innovative digitale Service und Produktmaschine verwandeln kann. 2. Wird auch in Zukunft der verlässliche Backend-Betrieb über die Qualität vieler Abläufe im Unternehmen entscheiden. Doch zur Sichtbarkeit und Anerkennung der IT wird der Betrieb deutlich weniger beitragen.

Zukunft der ITDas letzte heute vorgestellte Chart ist so eindeutig, dass es fasst keiner Grafik mehr bedarf – oder gerade deswegen: 97 Prozent der Befragten erklären, dass die Zukunft der IT von ihrer Fähigkeit bestimmt wird, dem Business Innovationen bereitzustellen. Diese Aussage muss nicht einmal kommentiert werden. Spannend bleibt aber natürlich: Wie geht die IT das an? Auf diese Fragen hofft IT-Rebellen durch Beispiele weitere Antworten geben zu können.

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