Der Cloud-Markt soll nach dem Willen seiner Ausrichter als Innovations-Drehscheibe funktionieren, in dem er IBM-Services und Technologien, die von Partnern sowie die des gesamten Third-Party-Ecosystem dem Kunden in einem virtuellen Shop präsentieren kann. Nutzen sollen den Markt gleich 3 verschiedene Zielgruppen: Entwickler, IT-Manager und Führungskräfte aus dem Business.
Das digitale Ladengeschäft, von dem Partner und Third-Partys ebenfalls profitieren sollen, weil die IBM ihnen hilft, den Cloud-Markt für sich zu öffnen, ist Teil der jüngsten Cloud-Anstrengungen des Herstellers. Allein in diesem Jahr hat IBM 1,2 Milliarden Dollar in Softlayer gesteckt und damit seine Infrastructure as a Services ausgebaut. 1 Milliarde hat das Unternehmen für die Entwicklung seines Platform as a Services Dienstes Bluemix ausgegeben und schließlich die Cloud-Unternehmen Aspera und Cloudant übernommen. Damit belaufen sich die Aufwendungen für insgesamt 17 Cloud-Unternehmen seit 2010 auf rund 7 Milliarden Dollar.
„Unternehmensnutzer von der Business-Seite, aus der Entwicklung und aus der IT wollen zunehmend einfachen Zugang zu einer großen Reihe von Service, um den Anforderungen neuer Businessmodelle und sich verändernden Marktbedingungen gerecht zu werden“, erklärt Robert LeBlanc, Senior Vice President, IBM Software & Cloud Solutions das Vorgehen. Mehr zum neuen Cloud-Shop der IBM finden Sie hier.