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profitiert von Social Learning

Größtes deutsches Forschungsnetzwerk
profitiert von Social Learning

Frau Dr. Birgit Gaiser, Referentin bei der Helmholtz Gemeinschaft erklärt, welchen Ansatz die Forschungsgemeinschaft in Sachen Social Learning verfolgt.

[youtube http://youtu.be/qK5mjrxEHfk]

Im Rahmen der Helmholtz-Führungsakademie bietet das Netzwerk, zu dem zum Beispiel das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gehört,  mit  HelmholtzConnect eine  interaktive Social Learning Plattform an, die zahlreiche Web-2.0-Elemente enthält, wie sie auch in Social Business Collaboration Tools zu finden sind.   Für Dr. Gaiser  sind diese beiden sozialen Technologien sehr ähnlich, stehen doch in beiden hierarchiefreie Kommunikation und Kollaboration im Zentrum. Social Learning eigne sich hervorragend für die Weitergabe informellen Wissens und des Know-hows, das die Teilnehmer oft nicht dokumentieren, aber das sie im Laufe ihrer Erfahrungen erwerben und gerne weitergeben, wenn ihnen der Wissensaustausch leicht gemacht wird.  Da die Plattform auf Basis des IBM Social Learning Management Systems  den Teilnehmern der Führungsakademie auch ermöglicht, sich im Rahmen der gesamten Gemeinschaft als Experten auf einem gewissen Gebiet zu präsentieren und damit Karriere-Chancen eröffnet, bietet das Social Learning nicht nur der gesamten Forschungsgemeinschaft Vorteile durch zusätzlich erschlossenes Know-how, sondern auch den Teilnehmern persönliche Chancen.

 

Die Helmholtz-Gemeinschaft ist die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. In ihren 18 naturwissenschaftlich-technischen und biologisch-medizinischen Forschungszentren arbeiten rund 36.000 Beschäftigte. Das jährliche Budget der Gemeinschaft beträgt mehr als 3,8 Milliarden Euro. Es wird zu circa 70 Prozent von Bund und Ländern im Verhältnis 90:10 aufgebracht. Rund 30 Prozent des Gesamtbudgets werben die Zentren selbst als Drittmittel ein. Der Auftrag der Helmholtz-Gemeinschaft ist Forschung, die wesentlich dazu beiträgt, große und drängende Fragen von Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft zu beantworten. Die Neumayer Station III in der Antarktis ist ein Projekt des Alfred-Wegener-Institut, das wiederum zur Helmholtz-Gesellschaft gehört, gneauso wie das Deleutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR und 17 andere Forschungsinstitute in Deuschland.Quelle: Jürgen Janneck, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.

Die Neumayer Station III in der Antarktis ist ein Projekt des Alfred-Wegener-Institut, das wiederum zur Helmholtz-Gesellschaft gehört, gneauso wie das Deleutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR und 17 andere Forschungsinstitute in Deuschland.Quelle: Jürgen Janneck, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.

 

Die Wissenschaftler konzentrieren sich auf Systeme von hoher Komplexität, die Mensch und Umwelt bestimmen. Dabei geht es zum Beispiel darum, Mobilität und Energieversorgung zu sichern, eine intakte Umwelt für künftige Generationen zu erhalten oder Therapien für bisher unheilbare Krankheiten zu finden. Die Arbeit der Helmholtz-Gemeinschaft zielt darauf, die Lebensgrundlagen des Menschen langfristig zu sichern und die technologische Basis für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft zu schaffen. Das Potenzial der Gemeinschaft, um dieses Ziel zu erreichen – das sind exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Forschungszentren, leistungsfähige Infrastruktur und modernes Forschungsmanagement. Um ihre Aufgaben erfolgreich anzugehen, bündelt die Helmholtz-Gemeinschaft ihre Kräfte in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr, Schlüsseltechnologien sowie Struktur der Materie. Für jeden Forschungsbereich entwickeln die Wissenschaftler Forschungsprogramme, die von internationalen Experten bewertet werden. Diese Bewertung bildet die Grundlage für die Programmorientierte Förderung der Helmholtz-Forschung. In den sechs Forschungsbereichen kooperieren die Helmholtz-Wissenschaftler untereinander und mit externen Partnern – über die Grenzen von Disziplinen, Organisationen und Nationen hinweg. Denn der Name Helmholtz steht für nachhaltige Forschung, die die Vernetzung als Prinzip für forschendes Denken und Handeln voraussetzt. Nachhaltige und konzertierte Forschung ist leistungsfähig und flexibel. Mit ihr verfolgt Helmholtz das Ziel, tragfähige Grundlagen für die Gestaltung der Zukunft zu schaffen

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