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Cloud-Services für Industrie 4.0-Anwendungen

Mit der IBM Internet of Things Foundation (IoT Foundation) stellt IBM einen neuen Cloud-Service für Industrie 4.0-Anwendungen vor. Entwickler können über den Service Geräte wie Sensoren und Controller schnell mit der Cloud vernetzen und binnen Minuten Applikationen entwickeln, die Daten sammeln und daraus unternehmensrelevante Informationen in Echtzeit generieren. Das neue Angebot ist ab sofort als vollständiger Managed Service über IBM Bluemix verfügbar. 

Die IoT Foundation ist ein intergrativer Bestandteil von IBM Bluemix, dem Platform-as-a-Service (PaaS)-Angebot der IBM. Sie bietet einen einfachen, hochsicheren und leistungsfähigen Zugang von Anwendungen auf IoT-Geräte und -Daten. Basierend auf dem offenen Standard CloudFoundry ermöglicht der neue Service Entwicklung, Verwaltung und Betrieb unterschiedlichster Applikationen in der Cloud.

Kunden der IoT Foundation können so innerhalb kurzer Zeit Analytics-Anwendungen, Visualisierungs-Dashboards und mobile Apps erstellen und mit ihren Backoffice-Anwendungen verbinden. Für Entwickler bedeutet dies, dass sie beispielsweise Sensoren mit vorausschauenden Analysen kombinieren können, um mögliche zukünftige Fehlfunktionen in Geräten oder Maschinen im Sinne einer Predictive Maintenance zu erkennen. Ingenieure wiederum können über mobile Apps für die Fernkontrolle erfahren, wie sich ihre Geräte im Feld verhalten.

„Die IBM IoT Foundation bietet eine solide, robuste und sichere Grundlage für Industrie 4.0-Anwendungen – so wie sie unsere Partner und Kunden für ihre nächsten Schritte benötigen“, erklärt Friedrich Vollmar, bei IBM Deutschland verantwortlich für Industrie 4.0.

Um darüber hinaus für eine einfache Vernetzung von Geräten, Sensoren oder Gateways verschiedener Hersteller zu sorgen, kündigt IBM des Weiteren ein Partnerprogramm für IoT an. Mitglieder werden voraussichtlich ARM, B&B Electronics, Elecsys, Intel, Multi-Tech Systems und Texas Instruments sein.

Foto: The waving cat

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