Vor allem 4 Motive verfolgen Internetnutzer, wenn sie online gehen: Sich mit anderen Leuten vernetzen, Selbstdarstellung und Meinungsaustausch, Neues lernen und erfahren sowie nicht zuletzt Bequemlichkeit. Diese Ergebnisse präsentiert A.T. Kearny in seiner Studie “Connected Consumers Are Not Created Equal: A Global Perspective“ für die rund 10 000 Online-Nutzer in 10 Ländern befragt wurden.
Demnach gaben 95% der Befragten an, Neugierde und Lerneifer trieben sie ins Netz, 89% halten „Bequemlichkeit“ für einen wichtigen persönlichen Treiber online zu gehen. Dabei ist mit Bequemlichkeit gemeint, dass im Netz vieles einfacher funktioniert als offline. Zum Beispiel: Produkte vergleichen und einkaufen, einfacher und zeitlich flexibler Zugang zu Unterhaltungsangeboten, Navigation. Die Studienteilnehmer halten außerdem zu 73% die Vernetzung mit anderen für ein wichtiges Motiv und 63% sagen das für Selbstdarstellung und Meinungsaustausch (siehe Grafik).
46% der Befragten gaben an, das sie das größte Kontingent ihrer Online-Zeit mit Social Networks verbringen. In Brasilien, Nigeria, Indien und Russland bringen die Menschen mehr Zeit für Social Networks auf als für jede andere Online-Aktivität. In den USA, Deutschland und Japan stehen die sozialen Netze nicht so sehr im Fokus der Aufmerksamkeit.