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Forrester Research: IBM führt im Outsourcing globaler Infrastrukturen

IBM Cloud

Bildquelle: IBM

IBM ist führender Anbieter im Segment des globalen Infrastruktur-Outsourcings. Das geht aus einem Vergleich mit den weltweit wichtigsten Mitbewerbern hervor. Für ihren aktuellen Report „The Forrester Wave: Global Infrastructure Outsourcing, Q1 2015“ haben die Analysten insgesamt 13 Anbieter in Sachen Strategie, Angebotsspektrum und Marktpräsenz genauer unter die Lupe genommen. IBM wird darüber hinaus eine starke Vision für die Zukunft von Infrastruktur-Services und eine massive Unterstützung hybrider Cloud-Computing-Modelle bescheinigt.

Das weltweite Marktpotenzial für globales Infrastruktur-Outsourcing schätzt Forrester auf 187,5 Milliarden Dollar, wovon fast 58 Prozent auf Nordamerika entfallen. Solche Infrastruktur-Outsourcing-Services werden laut Report auch weiterhin stark nachgefragt, weil immer mehr Unternehmen ihre Infrastrukturen für das digitale Zeitalter fit machen wollten.

Die Analysten haben auch beobachtet, dass immer mehr Outsourcing-Anbieter neue Funktionalitäten wie Predictive Analytics, selbstheilende Systeme im Umfeld von autonomem Computing und Automation sowie Self-Service-Angebote im Rahmen cloudbasierter Modelle anbieten.

Untersucht wurden die Offerten der Unternehmen Accenture, Atos, Capgemini, CGI, Computer Sciences Corp (CSC), Fujitsu, The Getronics Workspace Alliance (GWA), HCL Technologies, HP, IBM, T-Systems, Tata Consultancy Services (TCS), and Wipro.

Hybride Cloud-Modelle dominieren

Laut dem Report verfolgt IBM zudem eine ganze Reihe von Initiativen. Dazu gehören Automation mit IBM Workload-Automation sowie die Integration über „Systems of Record“ wie beispielsweise klassische ERP-Systeme und eher kundenzentrierte „Systems of Engagement“. Darüber hinaus seien seit der Übernahme von SoftLayer Technologies im Jahr 2013 Cloud-Services ein zentraler Bestandteil der Infrastruktur-Management-Strategie von IBM.

„Das Modell der Unternehmens-IT verändert sich gegenwärtig sehr schnell. Immer mehr Kunden sehen sich nach Möglichkeiten um, wie cloudbasierte Systems of Engagement in ihre bestehenden Rechenzentrums-Infrastrukturen integriert werden können“, sagt Richard Patterson, General Manager für Infrastructure Services bei IBM. „Wir finden, dass dieser Forrester Wave Report auch eine starke Bestätigung dafür ist, wie wir diesen Wandel aktiv an vorderster Front gestalten und wie erfolgreich wir unseren Kunden dabei helfen, ihre hybriden IT-Umgebungen zu konzipieren, zu bauen und zu betreiben.“

Forrester bestätigt IBM außerdem eine „enorme Marktpräsenz“ – die höchste von allen untersuchten Unternehmen. Zudem verfüge das Unternehmen über ein sehr gut ausbalanciertes globales Delivery-Modell. Der Report stellt ebenfalls fest, dass die Unterstützung von hybriden Cloud-Modellen gegenwärtig die Infrastruktur-Outsourcing-Agenda dominiert. Die Transformation hin zu einem cloudbasierten Outsourcing-Markt sei in vollem Gange, auch wenn sie erst am Anfang stünde, so die Analysten.

Seit der Übernahme von SoftLayer im Jahr 2013 wurden Cloud Services zu einem elementaren Bestandteil der IBM Infrastruktur-Services-Strategie. Unter anderem bestehen Infrastruktur-Services-Verträge mit Großkunden wie Lufthansa, ABN Amro oder WPP.

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