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Staub tötet Server

Staub und Schmutzpartikel führen häufiger als jede andere Ursache zum Ausfall von Computerservern, Datenspeichern und Netzwerken in Industrieumgebungen. Mit ein bisschen mehr Schutz, ließen sich viele Schäden vermeiden. 
Unscheinbar, aber für Server tödlich: Hausstaub.

Unscheinbar, aber für Server tödlich: Hausstaub.Foto: Niaid

Betroffen seien vor allem mittelständische Industriefirmen. Der Hardware-Experte Christoph Laves, Geschäftsführer der IT-Budget GmbH, wundert sich häufig über „die Diskrepanz zwischen der Bedeutung der IT für den Fertigungsbetrieb und der Sorglosigkeit, mit der Rechner und Speicher in einem bestenfalls für Büroumgebungen geeigneten Schrank in der Ecke der Produktionshalle stehen.“

Als Anti-Staub-Maßnahme empfiehlt IT-Budget-Chef Christoph Laves den Einsatz so genannter „Resister Rack“, um Rechner, Speicher, Netzwerkkomponenten und sonstige Hardware vor Industriestaub zu schützen. Diese auch von seinem Unternehmen angebotenen Racks zeichnen sich durch einen höheren Schutzgrad und eine spezielle Belüftung im Serverschrank aus.

„Unternehmen geben Hundertausende aus, um ihre Software vor Hackern zu schützen, verlieren Millionen, falls die Produktion zum Stillstand kommt, und scheuen die Tausender, die die physische Sicherung ihrer Hardware kostet“, schüttelt Laves den Kopf. „Das ist ungefähr so, als ob man bei einem Auto einen Ferrari-Motor einbaut, und weil das so teuer ist, Fahrradbremsen verwendet, um zu sparen“, sagt der Hardware-Experte.

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About Christoph Witte

Christoph Witte arbeitet als IT-Publizist und Kommunikationsberater in München. Seit langem ist er fester Bestandteil der IT-, TK und Online-Community in Deutschland.

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