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Erste IoT-Startups ziehen in den Data Space von SAP

Quelle: SAP

Am 13. Februar 2017 ziehen die ersten Startups in den Data Space in Berlin-Mitte ein. Sie entwickeln mit SAP und -Kunden Lösungen für das Internet der Dinge. Die drei jungen Unternehmen Skysense, Synfioo und XMPro durchlaufen als erste das Co-Innovationsprogramm des SAP IoT Startup Accelerators. SAP hat den Data Space in Berlin im Dezember eröffnet.

Neben Mentoring bekommen die Teilnehmer in dem dreimonatigen Programm einen Arbeitsplatz im Data Space und Zugang zum SAP-Ökosystem. Der Schwerpunkt des Programms liege dabei auf der Marktanalyse, Entwicklung von Prototypen in einem spezifischen Kundenszenario sowie der technischen Integration zu SAP-Lösungen. SAP-Experten helfen außerdem den richtigen Kunden für ihre Lösung zu finden.

Skysense: Wartungsinformationen über Drohnen

Mit Hilfe der Lösung von Skysense können Drohnen ohne geringen menschlichen Einsatz zur Inspektion von industriellen Gegenständen genutzt werden. Informationen zu Maschinen, die nur schwer und unter potenzieller Gefahr erreichbar sind – wie Bohranlagen für Öl und Gas oder Windräder – lassen sich so einholen. Über sogenannte Wegpunkte werden automatisiert Wartungsinformationen gesammelt. Dies sei eine Verbesserung zum bisherigen Einsatz von Drohnen, bei dem für jeden Flug ein neuer Routenplan erstellt werde.

Synfioo: Überwachung von Transportketten in Echtzeit

Synfioo ist eine Software-Plattform zur gezielten Überwachung von Transportketten in Echtzeit. Synfioo soll bestehende IT-Systeme des Kunden ergänzen und dadurch eine automatisierte Transportplanung erlauben. Kunden erfahren sofort, wo und wie sich störende Einflüsse wie Staus, Zollkontrollen, Streiks, schlechtes Wetter, etc. negativ auf ihre Transportplanungen auswirken. Die Planung könne dann basierend auf den aktuellen Daten konkret angepasst werden.

XMPro: IoT-Daten in Echtzeit

XMPro schaffe im industriellen Umfeld die Verbindung zwischen mechanischen und elektronischen Anlagen mit der Unternehmenssoftware. Aktuell werden in der industriellen Fertigung und Verarbeitung bereits viele Daten gesammelt. XMPro habe eine Lösung entwickelt, die diese IoT-Daten in Echtzeit liest und sie zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz und zur Transformation von Geschäftsmodellen einsetzt.

„Gerade im Bereich IoT sind ein starkes Netzwerk und der Zugang zu neuen Technologien sehr wichtig, um für die Kunden einen klaren Geschäftsnutzen realisieren zu können“, erklärt Eva Zauke, Leiterin des SAP IoT Startup Accelerators und Chief Operating Officer für den Bereich IoT und Digital Supply Chain bei SAP. Die Teilnehmer des SAP IoT Startup Accelerator sollen außerdem von einer engen Zusammenarbeit mit dem weltweit agierenden SAP Co-Innovation Lab Network und allen anderen Startup-Programmen bei SAP profitieren. SAP nimmt für das Programm seit Ende 2016 Bewerbungen von B2B-Startups entgegen.

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