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Digitale Trends 2019: Digital Moonshots, DApps und mehr Aufklärung

Quelle: DXC Technology/David Vernon

„Digital-Moonshots“, „Apps-at-the-Edge“ und das „Zeitalter der Aufklärung für den Umgang mit Informationen“ zählen für den IT-Dienstleister DXC Technology zu den digitalen Top-Trends, die in den Unternehmen 2019 zu beobachten sein werden.

„Die Business-Transformation beschleunigt sich, da Unternehmen in digitale Strategien investieren“, sagt Dan Hushon, Senior Vice President und Chief Technology Officer von DXC. Wichtige Ziele seien, die betriebliche Effizienz zu steigern, neue Märkte zu erschließen und Kundenerfahrungen neu zu gestalten. Darüber hinaus gelte es, Einsparungen zu erzielen, die sich reinvestieren lassen, um eine digitale Zukunft zu finanzieren.

„Unternehmenslenker sollten sorgfältig prüfen, wie sich die nachfolgenden sechs Trends auf ihre digitale Reise auswirken“. so Hushon.

1. Unternehmen setzen verstärkt auf Digital-Moonshot-Strategien

Im Jahr 2019 werden die Unternehmen ihre Entscheidungsprozesse besser aufeinander abstimmen und ganz gezielt auf den Prüfstand stellen (Bet-the-company), um das digitale Geschäft zu beschleunigen.

„Stellen Sie sich darauf ein, neues Geschäft, neue Geschäftsmodelle und Technologien zu entdecken, die auf digitaler Basis entstehen. Eine einheitliche digitale Strategie zwischen Business und IT ist der einzige Weg, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die der Transformation im Wege stehen. Diese resultieren beispielsweise aus traditionellen Strukturen, die Unternehmen davon abhält, digitale Moonshot-Initiativen zu entwickeln. Es geht darum, sich zu fokussieren, die digitale Transformation zu beschleunigen und ausdauernd zu sein“, sagt Hushon.

2. Unternehmen setzen auf IoT-Plattformen der nächsten Generation

Wenn Unternehmen ihre physische Welt mit einer intelligenten digitalen Welt abbilden, sollen intelligente „Dinge“ zu einer treibenden Kraft für die Implementierung von Plattformen der nächsten Generation werden.

Dieser Fortschritt werde es beispielsweise möglich machen, große Mengen branchenspezifischer Daten aus dem Internet der Dinge zu analysieren und neue, hyperdimensionale Zusammenhänge aufzudecken. Daraus resultierten neue Erkenntnisse, eine verbesserte Entscheidungsfindung und bessere Geschäftsergebnisse.

3. Neue Wege finden, die Matrix zu nutzen

Die IT-Industrie baue weiterhin das „die Matrix“- eine allgegenwärtige, intelligente IT-Infrastruktur, die über die Cloud hinausgeht. Erfasst werden beispielsweise Edge-Computing, IoT-Plattformen und Maschinenintelligenz aber auch Augmented Reality, Virtual Reality, Blockchain und mehr.

Unternehmen werden völlig neue Wege finden, die Matrix zu nutzen. Dazu zählen dezentrale Anwendungen (DApps), die den Schwerpunkt von einer kleinen Anzahl zentraler Akteure auf eine große Anzahl von Teilnehmern verlagere. Darüber hinaus ermögliche ein Transfer hin zu ereignisgesteuerten Anwendungen und serverlosen Architekturen den Betrieb sehr kleiner und spezifischer Anwendungen – beispielsweise in Taschen- oder Handgelenkgeräten.

4. Das Zeitalter der Aufklärung für den Umgang mit Informationen

Die Nutzung von Informationen soll 2019 zu einer Kernkompetenz aufsteigen. Unternehmen werden erkennen, dass aufgeklärte Informationsverarbeitung mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen das Serviceangebot verbessere und neue Einnahmequellen generieren könne – aber nur, wenn Algorithmen, Modellorchestrierung, Daten, Sicherheit und Infrastruktur richtig aufgesetzt werden.

5. Unternehmen gestalten Kundenerlebnisse in Verbindung mit strengeren Datenschutzbestimmungen neu

Der Schutz personenbezogener Daten von Kunden werde die Unternehmen dazu zwingen, ihre digitale Strategie mit Blick auf die volle Wirkung der eingeführten Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu überdenken.

Unternehmen müssten Informationsökosysteme schaffen, bei denen der Schutz privater Daten im Zentrum steht. Analytik und Sicherheit bilden dabei die Grundlage, um sichere Interaktionen und exzellente Kundenerlebnisse zu ermöglichen.

6. Unternehmen beginnen damit, ihre Rechenzentren zu schließen

Das Enterprise-Rechenzentrum verliere an Bedeutung, da Daten und Geschäftsabwicklungsprozesse in die Cloud verlagert werden. Um effizienter zu arbeiten und mehr Wert aus ihren Daten zu schöpfen, lassen Unternehmen ihre Arbeitslasten von Public-Cloud-Anbietern abwickeln, die über eine enorme Bandbreite und strategisch platzierte Rechenzentren verfügen.

Der Trend soll sich in den nächsten drei bis fünf Jahren fortsetzen, da Cloud-Migration durch „Built-for-Cloud“ vorangetrieben werde.

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