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Auf Wolke sieben: Individuelle Einkaufserlebnisse mit der Cloud

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Maßgeschneiderte Produktempfehlungen, Einkauf mit nur einem Klick oder Lieferung am Bestelltag: Die Online-Welt kennt kein Gimmick, das es nicht gibt. Immer innovativere Ideen für Customer Journey und Kundenerlebnis verschärfen den Wettbewerbsdruck – für alle Händler, egal ob Internetriese oder kleiner, lokaler Anbieter. Die richtigen Werkzeuge an der Hand zu haben, ist daher essenziell. Dazu zählt auch ein agiles IT-System in der Cloud. Doch viele Unternehmen scheuen die Veränderung und vor allem die Komplexität, wenn es ans Umstellen der gewohnten Prozesse geht. Dabei ist die Reise in die Cloud keine Abenteuerfahrt ins Unbekannte…

Am physischen Point of Sale – ob Schaufenster, Supermarktregal oder Kleiderstange –  schlendern zwar selbst heute noch ab und an die Kunden vorbei, aber er ist heute nur noch einer von vielen Kontaktpunkten. Eingekauft wird heute eher so: Ein Kunde entdeckt eine Jeans bei Instagram, probiert sie im Geschäft, sieht auf Facebook, dass der beste Freund ebenfalls Fan der Marke ist, liest Rezensionen zur Hose bei Amazon, sieht sich Styling-Vorschläge bei Zalando an und: kauft am Ende doch eine Cordhose. Die Wege des Kunden sind heute unergründlich. Wollen Händler ihre Zielgruppe verstehen und auf allen Etappen derer verschlungenen Customer Journey begleiten, reichen physisches Schaufenster und Online-Shop nicht mehr.

Kunden wollen persönlich angesprochen werden

Individualisierung und Personalisierung lauten die Zauberworte, um den Kunden auf den Fersen zu bleiben. Ohne intelligente Datenanalysen, skalierbare IT, effizientes Datenmanagement und die schnelle Umsetzung digitaler Angebote wird das kaum gelingen. Von Cloud-Anwendungen können Händler in zweierlei Hinsicht profitieren: Die Cloud kennt kein Tempolimit für Innovationen und ist nahezu grenzenlos skalierbar. Extra Ressourcen muss dafür auch niemand aufbauen, schließlich erfolgt die Umsetzung meistens im Schulterschluss mit externen Partnern. Bei saisonalem Geschäft müssten diese Systeme zudem auf die Spitzenlastperiode etwa zur Weihnachtszeit ausgelegt sein. Für den Rest des Jahres verkommen sie dann zu toter Infrastruktur.

Analysetools heben verborgene Datenschätze

Ob Amazon Web Services, Microsoft Azure oder die Google Cloud Platform (GCP) – nahezu jedes große IT-Unternehmen hat sein eigenes Cloud-Angebot auf dem Markt. Eine Cloud-Anwendung wie beispielsweise die GCP greift dabei auf einen flexiblen Speicher, ein zuverlässiges Netzwerk und die hohe Rechenleistung Googles zurück. Dank der sofortigen Skalierbarkeit lässt sich sowohl der Bedarf während vorab geplanter Aktionstage als auch bei unerwarteten Traffic-Spitzen erfüllen. Während ruhigerer Vertriebszeiten kann die Google Cloud Platform auf einfache Weise herunterskalieren, sodass nur für die tatsächliche Nutzung gezahlt wird.

Je mehr Datenbestände in die Cloud wandern, desto innovativere Geschäftsmodelle werden möglich. Analysetools werten die Daten übergreifend aus und können so auch bislang verborgene Zusammenhänge aufdecken – und somit einen Mehrwert für das Unternehmen generieren.

Erfahrener Partner begleitet Weg in die Cloud

Doch viele Unternehmen fürchten beim Wechsel in die Cloud die Komplexität des Prozesses. Und sie melden natürlich auch Sicherheitsbedenken an. Sensible Geschäftsdaten gibt man schließlich nicht einfach irgendwem. Ein zuverlässiger Partner bringt nicht nur umfassende Erfahrung bei der Umsetzung und Migration gängiger Cloud-Dienste mit in die Partnerschaft, sondern bietet auch einen Rundum-Service an, definiert gemeinsam mit dem Kunden die Migrationsziele und zeichnet eine Roadmap für den Umzug der Daten. In dem Whitepaper „Der einfache Weg in die Google Cloud“ von Rackspace hat das Unternehmen seine Erfahrungen und Tipps zur Migration in die GCP zusammengestellt. Hier geht es zum Download.

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